Beiträge Archive - Düsseldorf Senators https://senators.de/category/beitraege/ Baseball und Softball in Düsseldorf Tue, 23 Sep 2025 14:13:20 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://senators.de/wp-content/uploads/2020/04/cropped-ds-icon-512-32x32.png Beiträge Archive - Düsseldorf Senators https://senators.de/category/beitraege/ 32 32 LEIDENSCHAFT STATT RUNS https://senators.de/leidenschaft-statt-runs/ Tue, 23 Sep 2025 14:13:09 +0000 https://senators.de/?p=13927 Wir haben in diesem Jahr so guten Softball gespielt wie nie zuvor. Spiele auf allerhöchstem Niveau, die gezeigt haben, wie viel Herz, Leidenschaft und Qualität in diesem Team stecken.

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LEIDENSCHAFT STATT RUNS

Wir hatten uns für die letzten beiden Spiele in Neunkirchen viel vorgenommen – und wussten, wie anspruchsvoll es werden würde. Mit nur zehn Spielerinnen, von denen nicht alle ganz fit waren, trafen wir auf ein junges, starkes und hochmotiviertes Team.

Umso beeindruckender war die Gegenwehr der Mädels, die mich tief bewegt und stolz gemacht hat: Wer die Bedeutung von Teamsport verstehen will, sollte nicht das Internet befragen, sondern einfach zu einem unserer Spiele kommen. Diese Mannschaft, die so stark zusammenhält und gerade bei Rückständen über sich hinauswächst, ist mit nichts gleichzusetzen. So sehr die Niederlagen schmerzen – das, was diese Truppe gezeigt hat, ist unbezahlbar.

Vielleicht ist es auch ein Zeichen für den Respekt, den wir uns inzwischen erarbeitet haben, dass Gegner nicht zögern, mit Bundesliga-Erfahrung aufzulaufen, wenn sie auf uns treffen. Für uns ist das keine Enttäuschung, sondern vielmehr eine Auszeichnung: Man nimmt uns ernst.

Durch den neuen Spielmodus haben wir rund zwölf Innings mehr absolviert als in der vergangenen Spielzeit – ein Gewinn für unsere Entwicklung, aber auch eine persönliche Herausforderung für jede Einzelne. Alle haben gelernt, über ihre Grenzen hinauszugehen, Rückschläge auszuhalten und dabei als Team zu funktionieren. Mit einem Record von 13 Siegen zu 11 Niederlagen gehen wir nun in die Offseason. Bei dem was wir alles während der Saison ausprobiert haben, ist das mehr als beachtlich.

Doch Record und Tabelle erzählen nur die halbe Geschichte: Wir haben in diesem Jahr so guten Softball gespielt wie nie zuvor. Spiele auf allerhöchstem Niveau, die gezeigt haben, wie viel Herz, Leidenschaft und Qualität in diesem Team stecken. Jede Spielerin hat sich weiterentwickelt – im Feld, am Schlag oder in ihrer Rolle im Team. Viele haben Aufgaben übernommen, die sie zu Saisonbeginn nicht für möglich gehalten hätten, und so das Fundament gelegt, dass wir breiter und stärker aufgestellt sind.

Neun Siege in Serie haben zudem gezeigt, wozu dieses Team fähig ist, wenn es fokussiert und geschlossen auftritt. Softball in Düsseldorf hat dadurch eine klare Perspektive. Besonders stolz sind wir auch auf unsere sechs Spielerinnen unter 15 Jahren, die wir nun Schritt für Schritt aufbauen dürfen. Für uns bedeutet das sportlich wie menschlich Verantwortung: Vorbilder zu sein, Halt zu geben und Räume zu schaffen, in denen junge Spielerinnen wachsen können.

Mit großer Vorfreude blicken wir auf die Wintersaison und die kommenden Aufgaben – mit einem Team, dem mein Herz gehört. Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der Senators Ladies, die auf und neben dem Platz unermüdlich gearbeitet haben. Ohne euren Einsatz, eure Unterstützung und euren Glauben an diese Mannschaft wäre vieles nicht möglich gewesen.

Und natürlich gratulieren wir Neunkirchen herzlich zur gewonnenen Landesliga-Meisterschaft – ein starker Gegner und ein verdienter Titelträger.

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ZWEI NIEDERLAGEN UND VIELE KLEINE SIEGE https://senators.de/zwei-niederlagen-und-viele-kleine-siege/ Wed, 03 Sep 2025 04:46:28 +0000 https://senators.de/?p=13887 Wir sind heute eigentlich nur noch auf Reserve gefahren und haben uns mit viel Mühe ins Ziel gerettet. Die Mädels haben trotzdem wie immer alles gegeben und sich bis zum Schluss gegen die Niederlagen gestemmt.

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Zwei Niederlagen und viele kleine Siege

„Wir sind heute eigentlich nur noch auf Reserve gefahren und haben uns mit viel Mühe ins Ziel gerettet. Die Mädels haben trotzdem wie immer alles gegeben und sich bis zum Schluss gegen die Niederlagen gestemmt. Man spürte sehr deutlich, dass die Kräfte schwinden und zwar nicht nur bei den Spielerinnen, sondern auch beim gesamten Staff. Es war bisher eine unglaublich anstrengende Saison, in der wir dem Team physisch wie mental alles abverlangt haben. Dazu kommt die Vielzahl an Spielen, die ihren Tribut fordert. Aber, und das möchte ich klar betonen: Ich bin dem Verband sehr dankbar, dass die Spieltage als Doubleheader stattfinden. Nur so können wir unseren Sport in Deutschland weiterentwickeln, ihn sichtbar machen und unseren Talenten wertvolle Spielzeit geben, um sie Schritt für Schritt behutsam aufzubauen.

Wenn ich auf den heutigen Tag zurückschaue, sehe ich zwei Niederlagen – aber vor allem spüre ich Stolz. Denn auch wenn wir beide Spiele verloren haben, hat jede einzelne Spielerin heute gezeigt, wie sehr sie für dieses Team brennt. Jede musste an ihre Grenzen gehen, jede ihre Komfortzone verlassen. Und das ist es, was uns auszeichnet.

Das erste Spiel war extrem schwer. Wir mussten Positionen komplett neu besetzen, und es war klar, dass nicht alles reibungslos funktionieren würde. Schnell lagen wir zurück, und es sah so aus, als könnten wir das Spiel nicht mehr drehen. Doch genau dann zeigt sich der Charakter einer Mannschaft. Statt aufzugeben, hat das Team weitergekämpft. Wir haben es nach dem 3:8 noch einmal richtig spannend gemacht. Dass wir am Ende mit 8:13 verloren haben, ist bitter – aber es zeigt auch, dass wir bis zum Schluss alles gegeben haben. Niemand hat den Kopf hängen lassen. Im Gegenteil: Man spürt, mit wie viel Freude hier Softball gespielt wird, egal wie das Ergebnis am Ende lautet.

Nach der kurzen Pause von gerade einmal dreißig Minuten blieb uns kaum Zeit, das zweite Spiel neu auszurichten. Eigentlich hatten wir Szenarien durchgespielt, aber dann kam eine Verletzung dazu, die unsere Pläne über den Haufen geworfen hat. Das hat uns noch mehr gefordert, denn im Feld blieben nicht viele Optionen. Trotzdem haben wir die Ziele klar kommuniziert. Für mich stand außer Frage: Wir gehen mit Nina und Olivia als Pitcher ins Spiel.

Über Nina möchte ich an dieser Stelle sagen: Sie hatte heute ein paar Probleme, ihre Landing Zone zu finden, und tat sich schwer, ihre Bewegung voll durchzuziehen.

Das passiert – gerade wenn die Belastung über Wochen hinweg so hoch ist. Wir mussten sie schon im ersten Inning rausnehmen, aber ich bin trotzdem zufrieden mit ihrer Leistung. Denn jeder einzelne Pitch hilft uns. Jeder Pitch macht uns stärker, lehrt uns, mit Nervosität umzugehen, und gibt uns am Ende Sicherheit. Das ist Entwicklung, und die nehme ich gerne mit.

Und dann gibt es da unsere jüngste Spielerin, und wir könnten nicht stolzer auf sie sein. Heute hat Olivia eindrucksvoll gezeigt, worauf wir uns in Zukunft freuen können. Mit drei harten Kontakten am Schlag hat sie nicht nur ihre immer konstanter werdenden offensiven Qualitäten unter Beweis gestellt. Da wir ohne Shortstop angereist waren, hat Olivia diese Rolle in der Defensive spontan übernommen und es fehlerlos gemacht. Das war für mich ein echtes Highlight. Und als wir sie zusätzlich im Circle brauchten, hat sie drei richtig starke Innings gepitcht.

Besonders bewegt hat mich, dass sie im Nachgespräch noch einmal betont hat, wie wichtig das gesamte Team für sie ist. Sie hat sich bei allen für die ständig aufbauenden und motivierenden Worte bedankt. Das zeigt ihren Charakter und es zeigt auch, dass ein solcher Erfolg ohne jede einzelne Spielerin gar nicht möglich wäre.

Am Ende des Tages bleiben zwei Niederlagen auf dem Papier. Aber wenn man genauer hinsieht, dann bleiben auch viele kleine Siege: der Kampfgeist, die Freude am Spiel, das Wachsen junger Spielerinnen, die Unterstützung füreinander. Das alles sind Dinge, auf die wir stolz sein dürfen.

Natürlich hätten wir die Spiele gerne gewonnen. Aber wir sind nicht allzu traurig. Wir wussten, dass es gegen Jülich kein Selbstläufer wird. Jülich hat sich diese Siege verdient – das muss man neidlos anerkennen. Für uns heißt es jetzt: regenerieren, Kräfte sammeln und den Blick nach vorne richten. Diese Mannschaft hat Herz, sie hat Mut, und sie hat die Fähigkeit, sich immer wieder aufzurichten. Und genau deshalb bin ich überzeugt, dass wir aus dieser Saison noch stärker hervorgehen, als wir hineingegangen sind.

Am letzten Spieltag gegen Neunkirchen werden wir noch einmal alles reinwerfen, was wir haben, und uns mit zwei aufopferungsvollen Spielen für eine jetzt schon herausragende Saison belohnen.“

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SENATORS LADIES WEITER AUF ERFOLGSKURS https://senators.de/senators-ladies-weiter-auf-erfolgskurs/ Wed, 27 Aug 2025 05:08:24 +0000 https://senators.de/?p=13874 Im ersten Spiel übernahm Lina Schwippert die Verantwortung im Pitcher’s Circle – und tat dies eindrucksvoll. Mit 11 Strikeouts hielt sie die Crows-Offensive in Schach. Auch die Senators-Offensive zeigte sich in Spiellaune und sammelte insgesamt 14 Hits. Am Ende stand ein verdienter 8:3-Erfolg für die Gastgeberinnen.

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SPLIT GEGEN TABELLENFÜHRER

Kalt und regnerisch begann der letzte Heimspieltag der Saison an der Südallee in Benrath. Zu Gast waren die Krefeld Crows, Tabellenführer und bekannt für ihr fehlerarmes Spiel sowie druckvolle Offensivaktionen. Ein Gegner, dem die Coaches der Düsseldorf Senators großen Respekt zollen.

„Für uns ging es vor allem darum, die bislang beeindruckende Saison fortzuführen“, erklärte Head Coach Frank Mohr vor der Partie. „Wir haben viel ausprobiert, neue Spielerinnen und Positionen getestet. Natürlich ist es verlockend, nach mehr zu greifen, wenn man sieht, wie gut wir spielen. Aber unser Fokus liegt auf der Weiterentwicklung unserer Nachwuchsspielerinnen. Sie sind unsere Zukunft, und diese Entwicklung wollen wir behutsam angehen.“

Im ersten Spiel übernahm Lina Schwippert die Verantwortung im Pitcher’s Circle – und tat dies eindrucksvoll. Mit 11 Strikeouts hielt sie die Crows-Offensive in Schach. Auch die Senators-Offensive zeigte sich in Spiellaune und sammelte insgesamt 14 Hits. Am Ende stand ein verdienter 8:3-Erfolg für die Gastgeberinnen.

„Es war spannender, als es das Ergebnis vermuten lässt“, so die Coaches nach der Partie. „Wir mussten einige Umstellungen vornehmen, viele Spielerinnen waren nicht ganz fit. Da war es eine große Hilfe, Lina im ersten Spiel im Circle zu haben.“

Nach einer kurzen Pause ging es ins zweite Spiel des Doubleheaders – und damit um die Chance auf die alleinige Tabellenführung. Doch die Senators fanden in den ersten drei Innings weder offensiv noch defensiv zu ihrem Spiel. Die Crows zeigten sich unbeeindruckt von der Auftaktniederlage und erspielten sich schnell eine klare 10:1-Führung.

„Ich muss gestehen, dass wir da schon ein wenig durchgeschüttelt wurden und vielen Bällen tatenlos hinterherschauen mussten“, sagte Head Coach Mohr. Dennoch bäumten sich die Senators in den letzten beiden Innings auf, brachten mehrfach Läuferinnen in Scoring Position und luden die Bases. Doch zu oft blieb der entscheidende Schlag aus. Auch defensiv unterliefen kleine Fehler: Würfe waren einen Tick zu lang oder zu kurz, und selbst sicher geglaubte Bälle glitten noch aus dem Handschuh zu Boden.

So blieb es am Ende bei der 6:15-Niederlage gegen die stark aufspielenden Gäste.

Am Ende des Tages stand ein Split gegen den Tabellenführer – ein weiteres Zeichen dafür, wie weit die Senators in dieser Saison gekommen sind. Zwischen Aufbruchsstimmung, Entwicklung der Nachwuchsspielerinnen und dem Anspruch, auch mit den Besten mitzuhalten, war der letzte Heimspieltag eine passende Momentaufnahme dieser besonderen Spielzeit.

„Wir haben noch vier Spiele, und schon jetzt steht fest, dass wir die Saison erstmalig mit einem positiven Record beenden werden. Das freut mich für die Mädels ganz besonders.“

Bereits am nächsten Samstag steht das nächste Spiel gegen die Jülich Duchess auf dem Programm. Die zuvor beeindruckende Serie mit vier Siegen aus vier Spielen sollte dem Team Selbstvertrauen geben, doch die Coaches warnen vor voreiligen Schlüssen:

„Alle Spiele gegen Jülich waren spannend und hochklassig. Hier ist noch gar nichts entschieden. Wir freuen uns ungemein auf dieses letzte Duell der Saison – am Samstagabend sind wir schlauer.“

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Ein Spieltag auf der letzten Rille https://senators.de/ein-spieltag-auf-der-letzten-rille/ Tue, 22 Jul 2025 13:00:40 +0000 https://senators.de/?p=13817 „Wir sind super zufrieden und stolz auf unsere Mädels“, sagt das Trainerteam unisono, nach dem Split gegen Aachen. „Eine fantastische Saison, die so nicht absehbar war. Alles, was jetzt noch kommt, ist Zugabe – und wir sind hungrig auf mehr.“

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Was uns keiner nehmen kann

Am 19.07.2025 kam es zum letzten Aufeinandertreffen der Düsseldorf Senators und der Aachen Greyhounds. Die Vorzeichen für die Spiele 5 und 6 – gegen einen zwar bissigen, aber tabellarisch klar unterlegenen Gegner – hätten kaum eindeutiger sein können: Tabellenzweiter gegen Tabellenletzten, dazu eine beeindruckende Siegesserie von acht Spielen. Was sollte da schon schiefgehen?

„Ich liebe Statistiken“, erklärt Head Coach Frank Mohr mit einem Schmunzeln.

„Im amerikanischen Sport gibt es für alles eine Rubrik. Man könnte wahrscheinlich sogar sehen, dass Nina .576 schlägt, wenn in der Inning-Pause zwischen Top 3 und Bottom 3 Peter Fox läuft, sie einen Kaugummi mit Zimtgeschmack kaut, und mindestens eine Teamkollegin gerade Sonnencreme sucht.“

Diese augenzwinkernde Anekdote verweist auf eine oft vergessene Komponente: die Tagesform. In einer Liga mit weit weniger Spielen als in den USA können selbst kleinere Schwankungen große Wirkung haben. Dennoch: In Düsseldorf wird jeder Pitch, Hit und jedes Play ausgewertet.

„Das führt am Ende der Saison oft zu Aha-Momenten, denn die eigene Wahrnehmung täuscht öfter, als man denkt.“

Improvisation im Hochsommer

Beide Teams gingen stark unterbesetzt in den Doubleheader. Für die Düsseldorfer Ladies sah es noch eineinhalb Wochen zuvor sogar nach einer Absage aus, gerade einmal sechs Spielerinnen standen zur Verfügung.

„Viele unserer Mädels sind im Urlaub, beruflich verhindert oder verletzt. Ganze 16 Ausfälle! Dass wir trotzdem spielfähig sind, spricht für die Entwicklung des Softballsports in Düsseldorf. Vor einem Jahr hätten wir solche Spiele noch absagen müssen.“

Trotz der gewachsenen Kaderstärke fehlten sechs der besten Schlagleute, was sich vor allem in Spiel 2 bemerkbar machte.

Am besten nicht aufwachen

Spiel 1 ging überraschend deutlich mit 8:2 an die Senators, angesichts der personellen Situation mehr als beachtlich.

„Es fühlt sich ein bisschen wie ein Traum an“, so Pitcherin Katja nach dem Spiel.

„Diese Saison wirkt manchmal so unwirklich – ich warte fast schon darauf, aufzuwachen.“

Die Zuschauer bekamen ein hochklassiges Spiel zu sehen, das nach 60 Minuten mit den Ladies der Senators einen verdienten Sieger sah. Die Defense zeigte sich erneut makellos: Jeder Groundball wurde sauber in ein Aus verwandelt, das Infield spielte wie aus einem Guss.

Schwindende Kräfte, fremde Positionen

Mit nur zwei Spielerinnen auf ihren angestammten Positionen war Spiel 2 ein Kraftakt. Die Temperaturen kletterten auf über 32 Grad, zwei Spielerinnen mussten nach Spiel 1 abreisen, Improvisation war gefragt.

Die ungewohnte Konstellation und die Erschöpfung zeigten Wirkung: Aachen hielt stark dagegen und gewann völlig verdient mit 8:4. 

„Die Mädels haben alles gegeben, das ist etwas das man ihnen nie vorwerfen kann. Verlieren gehört zu dem Spiel dazu und ist Teil des Lernprozesses.“

Vier Wochen Pause. Und ein stolzer Blick zurück.

Nach einer bislang herausragenden Saison geht es nun in eine wohlverdiente, vierwöchige Pause.

„Wir sind super zufrieden und stolz auf unsere Mädels“, sagt das Trainerteam unisono.

„Eine fantastische Saison, die so nicht absehbar war. Alles, was jetzt noch kommt, ist Zugabe – und wir sind hungrig auf mehr.“

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Senators Ladies weiter in Topform https://senators.de/senators-ladies-weiter-in-topform/ Wed, 16 Jul 2025 13:00:44 +0000 https://senators.de/?p=13802 Die Senators Ladies feiern zwei klare Siege in Aachen. Besonders die Youngsters Kiki (4 Hits, 5 RBI) und Olivia (erster Win) glänzen mit starken Leistungen. Mit acht Siegen in Folge festigt das Team seinen Platz in der Spitzengruppe der Liga.

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Senators Ladies in Topform – zwei Siege in Aachen

Mit einer beeindruckenden Offensivleistung und erneut starkem Pitching gewinnen die Softball-Damen der Düsseldorf Senators beide Auswärtsspiele gegen die Aachen Greyhounds. Die Ergebnisse: 17:1 und 20:11 – deutlich und verdient. Mit diesen Siegen bauen die Ladies nicht nur ihre Serie auf acht Siege in Folge aus, sondern schieben sich auch auf Platz zwei der Landesliga Staffel 2 vor.

„Die Spiele waren umkämpfter, als es das Ergebnis vermuten lässt. Umso glücklicher sind wir, dass wir beide Siege mit nach Düsseldorf nehmen können“, erzählt Head Coach Frank Mohr nach dem Spieltag am Brander Wall.

Schon im ersten Spiel setzten die Senators ein klares Zeichen: Die Offensive dominierte das Geschehen früh, besonders im zweiten Inning, das über 30 Minuten andauerte. Die Düsseldorferinnen hielten konstant den Druck hoch und ließen der Aachener Defensive wenig Chancen ein Aus zu machen.

Diese offensive Dauerpräsenz hatte allerdings auch ihre Tücken: Für Starterin Katja, die bis dahin souverän gepitcht hatte, war der Wiedereinstieg nach der langen Pause alles andere als leicht. Das zweite Inning drohte zu kippen – die Coaches standen kurz davor, sie aus dem Spiel zu nehmen. Doch nach einem kurzen Visit fing sich Katja, übernahm erneut die Kontrolle und brachte das Spiel konzentriert zu Ende.

„Vor einem Jahr wäre so etwas noch schwer vorstellbar gewesen“, kommentierten die Coaches. „Sie ist mental und sportlich enorm gewachsen – sieben Siege, sechs Complete Games und ein No-Hitter sprechen für sich.“

Auch Spiel zwei begann stark – fünf Runs im ersten Inning und drei schnelle Aus sorgten für entspannte Gesichter im Dugout. Im zweiten Inning jedoch schlichen sich einige Unachtsamkeiten ein. Bei zwei Aus unterliefen den Ladies ungewohnte Fehler, die Aachen bis auf zwei Runs heranbrachten.

 

„Unsere Offense jedoch war an diesem Tag einfach zu stark – das war sehr beeindruckend“, so das Fazit der Coaches.

Nach zwei Innings übernahm die jüngste im Team Verantwortung: Olivia, erst seit dieser Saison im Circle aktiv, pitchte zwei solide Innings, steuerte selbst zwei Aus per Comebacker bei, und sicherte sich damit ihren ersten offiziellen Win. „Wir sind unglaublich stolz auf unsere beiden Rookies im Circle. Sie wachsen mit jeder Aufgabe – und das gesamte Team wächst mit ihnen.“

Ein weiteres Highlight: Kiki (4H, 5RBI). Die 14-Jährige spielt erst seit April Softball – und ist bereits eine tragende Säule im Team. „Sie gehört schon jetzt zu unseren besten Hitterinnen“, sagt Head Coach Frank. „In einem Kader voller erfahrener Spielerinnen ist das eine außergewöhnliche Entwicklung. Talent und Lernwille gehen bei ihr Hand in Hand.“

Mit dieser Mischung aus Nachwuchs, Erfahrung und starkem Teamzusammenhalt blicken die Senators selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben. Acht Siege in Serie sind kein Zufall – sie sind das Ergebnis harter Arbeit, Vertrauen und dem festen Glauben aneinander.

Bereits am nächsten Wochenende steht erneut Aachen auf dem Spielplan. Auch wenn beide Spiele deutlich gewonnen wurden, will Frank Mohr nichts von einer klaren Favoritenrolle hören: „Aachen hat gezeigt, wie gefährlich sie sein können. Ich erinnere an die erste Serie – zwei hart umkämpfte Spiele, von denen Aachen eines für sich entscheiden konnte. Wir sind gewarnt.“

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Senators Ladies lassen gegen Jülich nichts anbrennen https://senators.de/senators-ladies-lassen-gegen-juelich-nichts-anbrennen/ Tue, 08 Jul 2025 13:00:25 +0000 https://senators.de/?p=13787 Die Düsseldorf Senators Ladies gewinnen beide Spiele gegen die Jülich Dukes mit 9:5 und 9:3. Ausschlaggebend waren starkes Pitching, taktisches Gespür und ein tiefer Kader. Die Mannschaft zeigte Teamgeist, Spielfreude und den klaren Willen, sich stetig weiterzuentwickeln.

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Senators Ladies bauen Siegesserie weiter aus

Am vergangenen Sonntag empfingen die Ladies der Düsseldorf Senators zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die Jülich Duchess. Bereits die ersten Begegnungen waren intensiv und auf hohem Niveau – entsprechend groß war die Vorfreude auf das erneute Duell. Und die Erwartungen wurden erfüllt: Die zahlreich erschienenen Zuschauer*innen erlebten zwei temporeiche Softballspiele voller Spannung, Einsatz und Spielfreude. Am Ende gingen die Senators mit 9:5 und 9:3 verdient als Siegerinnen vom Platz.

Trotz der vorherigen Erfolge ging man hochkonzentriert in die Begegnung.

„Jülich ist ein tolles Team, sehr schlagfreudig,“ sagte Head Coach Frank Mohr. 

„Wir konnten gutes Pitching auf beiden Seiten erwarten – das war Softball auf Augenhöhe.“

Das Trainerteam hatte im Vorfeld zu Recht vor der Offensivkraft der Duchess gewarnt. Auch diesmal machten es die Gäste den Senators alles andere als leicht.

Ausschlaggebend waren am Ende die Verlässlichkeit im Circle und das taktische Gespür in den entscheidenden Momenten. Starterin Katja zeigte erneut eine starke Leistung und warf ihr viertes Complete Game der Saison – eine Leistung, die maßgeblich zum Sieg im ersten Spiel beitrug.

„Katja erfährt bei uns uneingeschränktes Vertrauen und beweist Woche für Woche, wozu sie fähig ist, wenn rundherum alles passt.“

Dass es im fünften Inning beim Stand von 9:2 noch einmal spannend wurde, lag nicht an ihr, sondern an einigen Fehlern in der Defensive. Katja selbst setzte den Schlusspunkt mit einem seltenen unassisted Double Play – ein starkes Statement zum Spielende.

Nach einer rund 30-minütigen Pause ging es weiter mit Spiel zwei.

Mit 16 Spielerinnen traten die Senators so tief und flexibel an wie selten zuvor. Diese Breite erlaubte es dem Coaching-Staff, situativ zu reagieren, ohne groß an Qualität einzubüßen. Jede Spielerin brachte sich ein – in der Defensive, als Base Coach oder als Rückhalt aus dem Dugout.

Im Circle übernahmen Karen und Olivia zu Beginn die Verantwortung und führten das Team defensiv stark ins Spiel. Gemeinsam ließen sie nur drei Runs zu. Ab dem dritten Inning übernahm Lina Schwippert, U22-Nationalspielerin, bei einem Spielstand von 7:3. Sie ließ keinen weiteren Run mehr zu und gestattete lediglich einen Base Hit.

„Ihre Klasse ist unumstritten. Lina in unserem Team zu haben ist für die Entwicklung und Sichtbarkeit unseres Teams und der Sportart in Düsseldorf von enormer Bedeutung,“ so der Head Coach.

„Wir wollten ihr die Gelegenheit geben, sich zu zeigen – und mit sieben Strikeouts hat sie das eindrucksvoll getan.“

„Wenn wir über Pitcher sprechen, dürfen wir nie die Catcher vergessen. Ohne sie verpufft jedes gute Pitching. Ein großer Dank geht daher an Dana, die all unseren Werferinnen Sicherheit gab und der Defense Ruhe und Stabilität verlieh.“

Auch in der Offensive präsentierten sich die Senators entschlossen: Schlagdisziplin, gezielte Kontakte und konsequentes Base Running sorgten in beiden Spielen für konstanten Druck. In entscheidenden Situationen bewahrten die Düsseldorferinnen die Nerven und nutzten defensive Unsicherheiten der Duchess aus.

„Wir konnten taktisch alles aufbieten, was Softball so besonders macht,“ resümierten die Coaches. „Von aggressiven Spielzügen über situatives Hitting bis hin zu einer geschlossenen Teamleistung. Das war Softball in seiner ganzen Vielfalt.“

Trotz der beiden Niederlagen zollte das Team den Gästen großen Respekt:

„Jülich hat ein engagiertes Team, das mit viel Herz spielt,“ so Frank Mohr weiter. „Wir freuen uns jetzt schon auf die Rückspiele in Jülich – das werden wieder zwei starke Partien.“

Die Senators zeigen klar auf, das Wille zur Weiterentwicklung die Basis für sportlichen Erfolg sind.

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Ein Spieltag in Pink – Gegen Rassismus, für Respekt https://senators.de/ein-spieltag-in-pink-gegen-rassismus-fuer-respekt/ Wed, 25 Jun 2025 16:00:59 +0000 https://senators.de/?p=13773 Kein gewöhnlicher Spieltag: Die Düsseldorf Senators liefen erstmals in Pink auf und setzten ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung. Bei über 32 °C zeigten sie sportliche Klasse, Teamgeist und klare Haltung. Ein Tag voller Energie, Zusammenhalt und einer Botschaft, die weit über Softball hinausgeht.

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Pitch by Pitch gegen Diskriminierung

Erstmalig lief ein Team der Düsseldorf Senators nicht wie gewohnt in der Vereinsfarbe Maroon auf, sondern mit pinken Jerseys. Genau wie das Wetter – mit über 32 °C einer der bisher heißesten Tage des Jahres – strahlten die Ladies in der leuchtenden Farbe des stillen Protests. Ein Statement der Verbundenheit mit allen Menschen, die Diskriminierung und Ausgrenzung jedweder Art erfahren müssen.

„Es ist uns sehr wichtig, gerade in diesen chaotischen Zeiten klar Stellung zu beziehen – und zusätzlich zu unserem Vereinsamen das Logo Pink gegen Rassismus tragen zu dürfen“, so das Statement der Coaches unisono.

„Ein großes Dankeschön an das Druckhaus Boeken. Ohne euch wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen.“

Willkommen zurück hieß es an diesem Tag für Lina Schwippert, die bis September das Softball-Team unterstützen wird. Die linkshändige Pitcherin, die seit vier Jahren das Trikot der Senators trägt, läuft dank Zweitspielrecht in dieser Saison außerdem für den Rekordmeister Wesseling Vermins und die deutsche Nationalmannschaft auf.

„Wir sind sehr stolz und glücklich, dass Lina jedes Jahr zurück nach Düsseldorf kommt, um ihre Heimatstadt und unser Team zu unterstützen. Ihre positive Energie überträgt sich besonders auf unsere jüngeren Spielerinnen – für sie ist Lina ein echtes Vorbild.“

Spiel 1 – Haltung, Hitze, Herz

Trotz des prominenten Zuwachses blieben die Coaches ihrer Linie treu.

Es gab keinen Grund, etwas zu ändern, und so ging man mit dem Team ins Spiel, das bislang in allen Partien stark performt hat.

„Wir brauchen Stabilität. Die bekommen wir, wenn wir unser eingespieltes Team Woche für Woche an den Start bringen können. Und wir sind in der glücklichen Lage, genau das tun zu können.“

Katja startete als Pitcherin, und schon vor dem Spiel war allen klar: Heute galt es, zwei Gegnern die Stirn zu bieten – den Softball Damen aus Neunkirchen und dem Wetter.

„Wir hatten fünf Pitcherinnen, die wir hätten bringen können. Das zu wissen, nimmt mir als Coach Druck – und auch den Spielerinnen die Last von den Schultern. Heute ging es vor allem auch darum, die Kräfte gut einzuteilen.“

Eine Strategie, die aufzugehen schien.

Nach zwei Innings und einer deutlichen 10:4-Führung übergab Katja den Ball an Lina.

„Unser Pitching war hervorragend. Auch in der Offense blieben wir entschlossen, aber geduldig. Wir haben unsere Chancen gesucht – und genutzt. Klar, ein paar Fehler weniger in der Defense wären schön gewesen, aber so ist das manchmal. Das Endergebnis von 13:6 geht absolut in Ordnung.“

Spiel 2 – Sicherheit, Spielzeit, Support

Im zweiten Spiel übernahm Lina als Starterin.

„Es ging hier um zwei Dinge“, erklärt der Head Coach seine Entscheidung. „Einen sicheren Start hinlegen, um die Defense-Innings kurz zu halten – und Lina Spielzeit geben.“

Zwei blitzsaubere Innings mit sechs Strikeouts sprachen für sich.

Beim Stand von 4:1 für die Senators übernahm Olivia – und zeigte erneut ihre aufsteigende Form.

„Es ist einfach großartig zu sehen, wie sie in diesem Team aufblüht, immer mehr Sicherheit gewinnt. Sie wird ohne Wenn und Aber von allen supportet – das macht uns so stark.“

Doch die Defense bekam Olivia nicht aus dem Inning. Beim Stand von 6:4 für die Nightmares mussten die Coaches sie bei zwei Outs vom Feld nehmen.

„Es spricht Bände, wenn Olivia mit Applaus des ganzen Teams zurück ins Dugout kommt. Genau das sind die Szenen, die wir sehen wollen.“

Katja übernahm und hielt das Spiel offen – doch die Hitze zeigte Wirkung.

Im vierten Inning war die Spielzeit abgelaufen, der Rückstand für die Senators betrug inzwischen 6 Runs.

„Ich hab ehrlich gesagt nicht mehr daran geglaubt“, so der Head Coach.

„Aber dann – Bases loaded, kein Aus – und ich hörte, dass mit Kiki der Winning Run an Third Base steht. Da wusste ich, wir schaffen das.“

Und das Team schaffte es: Melisa, nach langer Pause zurück im Team, brachte mit einem Hit ins Right Field den entscheidenden Walkoff nach Hause.

„Wie erschöpft wir alle waren, hat man daran gesehen, dass selbst dieser Hit nicht wie sonst gefeiert wurde – eher dankbar entgegengenommen. Wir sind sehr stolz auf die Mädels und zollen auch dem jungen Team der Nightmares großen Respekt.“

„Dass wir nach so einem hart umkämpften Spiel, bei dem es am Ende nur noch um die letzten Kraftreserven ging, nicht ausgiebig feiern, hat auch mit Respekt vor dem Gegner zu tun.“

Zum Schluss geht ein großes Dankeschön an alle Zuschauer*innen, die uns bei dieser Hitze unterstützt, angefeuert und durch den Tag getragen haben.

Ebenso ein riesiger Dank an unsere Umpire und Scorer – ohne euch wäre ein Spieltag wie dieser nicht möglich. Ihr sorgt mit Ruhe, Konzentration und Engagement dafür, dass wir auf dem Feld das tun können, was wir lieben.

Danke, dass ihr Teil davon seid. 

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HOME SWEEP HOME – LADIES ARE BACK https://senators.de/home-sweep-home-ladies-are-back/ Thu, 19 Jun 2025 18:00:44 +0000 https://senators.de/?p=13753 Die Düsseldorf Senators gewinnen beide Spiele gegen die Jülich Duchess. Überzeugende Pitching-Leistungen im Circle, 17 Hits im ersten Spiel und ein starkes Comeback im zweiten sichern den Doppelsieg.

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Senators bezwingen Jülich in beiden Spielen

Mit den Jülich Duchess wartete ein bislang unbekannter, jedoch keinesfalls zu unterschätzender Gegner auf die Damen der Düsseldorf Senators. Schlagfreudig, gut aufgestellt in der Defensive und mit sehr gutem Pitching ausgestattet, verlangten die Duchess dem Heimteam alles ab.

„In dieser Liga gibt es keine Selbstläufer“, stellt Head Coach Frank Mohr klar.

Im Circle zeigte Katja erneut ihre derzeitige Formstärke und lieferte ihr zweites Complete Game in Folge ab. Drei zugelassene Hits, ein Walk, kein Earned Run – eine eindrucksvolle Bilanz.

„Das ist das Ergebnis harter Arbeit und einer Defensive, die als geschlossene Einheit auftritt“, so der Coach nach dem Spiel.

„Zu wissen, dass der Catcher hinter mir steht, wenn ein Pitch nicht perfekt kommt, gibt enorm viel Sicherheit – das merkt man auch im gesamten Team“, erklärte uns die Starterin, durchaus glücklich, nach ihrem erneut starken Auftritt.

Auch offensiv lieferten die Senators ab: 17 Hits, ein 11-Run-Inning im zweiten Spielabschnitt – am Ende war es ein ungefährdeter 16:1-Erfolg gegen ein stark aufspielendes Jülicher Team.

Spiel 2: Teamleistung bringt die Wende

Im zweiten Spiel des Tages übernahm erneut Karen den Circle und knüpfte nahtlos an ihre letzten Auftritte an. Nach zwei stabilen Innings übergab sie im dritten an Olivia, die jüngste Spielerin im Team.

„Karen gibt uns mittlerweile konstant zwei gute Innings – ihr Selbstvertrauen wächst von Woche zu Woche“, so das Trainerteam. „Auch Olivia entwickelt sich stetig weiter. Dass sie in diesem Spiel ein komplettes Inning im Circle stand, hat sie wahrscheinlich erst später realisiert.“

Mohr betont dabei bewusst einen differenzierten Blick auf die Rolle der Pitcherinnen:

„Es herrscht oft der Eindruck, dass Pitcher ein Spiel allein dominieren müssen – gerade durch das Bild des College Softballs. Unsere Philosophie ist eine andere: Die Aufgabe der Pitcherin ist es, das Spiel offen zu halten, damit das Team in der Offense die Chance hat, Runs zu erzielen. Das nimmt Druck – und stärkt das Vertrauen im gesamten Kader.“

Nach drei Innings lag Jülich mit 6:2 in Führung – eine verdiente Führung, basierend auf effektiver Offensivarbeit und wenigen Fehlern in der Defensive.

Doch die Senators ließen sich nicht abschütteln.

„Wir haben in den ersten Innings gute Chancen liegen lassen“, so Mohr. „Aber im vierten Durchgang wollten wir es wissen.“

Beim Stand von 4:6 stellten die Coaches um und erhöhten den Druck.

„Lauras Line Drive war ein richtig starker Kontakt“, erinnert sich Assistant Coach Patrick Mohr. „Leider direkt in den Handschuh der Pitcherin – erstes Aus. Aber dann folgten fünf Hits in Serie, und ein clever gespieltes RBI-Groundout von Johanna brachte uns zurück in Führung.“

Mit 7:6 lag es nun an der Closerin, den knappen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Nach einem schnellen Lineout und einem Walk behielt sie die Nerven – zwei Strikeouts später sicherte sie ihren dritten Save der Saison.

Zwei Spiele, zwei Siege – ein Auftakt nach Maß für die Heimspielserie an der Südallee.

„Ich war mir sicher, dass der Knoten irgendwann platzen würde“, so Mohr mit Blick auf den lang ersehnten Erfolg im zweiten Spiel eines Doubleheaders. „Dass uns das gegen ein so gut eingestelltes Team wie Jülich gelingt, macht das Ganze umso wertvoller. Die Duchess haben stark gespielt – das deutliche Ergebnis aus Spiel eins sollte darüber nicht hinwegtäuschen.“

Ausblick: Spitzenspiel gegen Neunkirchen

Am kommenden Sonntag treffen die Senators auf den aktuellen Tabellenführer aus Neunkirchen – eine der schwer einschätzbaren Mannschaften der Liga.

„Wenn wir unser Potenzial abrufen und alle Spielerinnen fit sind, können wir mit jedem Team in der Liga mithalten – auch mit Neunkirchen“, so Mohr. „Man weiß bei ihnen nie genau, in welcher Aufstellung sie antreten. Aber wir nehmen es, wie es kommt, und freuen uns auf die Herausforderung.“

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SENATORS – PINK GEGEN RASSISMUS https://senators.de/senators-pink-gegen-rassismus/ Tue, 17 Jun 2025 16:00:16 +0000 https://senators.de/?p=13732 Senators - Pink gegen Rassismus – ein Trikot, das Haltung zeigt.
Manchmal braucht es keine großen Worte. Manchmal reicht eine Farbe.

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Pink gegen Rassismus – ein Trikot, das Haltung zeigt

Manchmal braucht es keine großen Worte. Manchmal reicht eine Farbe.

Mit ihrem neuen Sondertrikot „Senators – Pink gegen Rassismus“ setzen die Softball-Damen der Düsseldorf Senators ein klares Zeichen, stellvertretend für die gesamte Abteilung. Entstanden ist dieses Trikot in enger Zusammenarbeit und mit der freundlichen Unterstützung des Druckhaus Boeken. Doch was dabei herauskam, ist weit mehr als ein neues Design. Es ist eine Botschaft!

Pink wurde ganz bewusst gewählt. Diese Farbe ist vieles, aber niemals neutral. Sie steht für Mitgefühl, Fürsorge und Verbundenheit, für eine Form von Stärke, die nicht laut sein muss, um zu wirken. Pink ist die Farbe der friedlichen Proteste – getragen von Menschen, die sich dem Hass entgegenstellen, ohne zu hassen.

Sie erinnert an die weltweite Bewegung gegen Brustkrebs, an Solidarität und an das Teilen von Sorgen und Hoffnung. Pink gehört zur Geschichte der Queer Community. Und Pink ist immer wieder zu sehen, wenn Menschen auf die Straße gehen – gegen Diskriminierung, gegen Rassismus, gegen das Ausgrenzen von Vielfalt.

„Wir wollen mit diesem Trikot zeigen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz für Rassismus, Diskriminierung oder Ausgrenzung ist – weder auf dem Spielfeld noch daneben. Nur in der Gemeinschaft sind wir stark“, sagen die Verantwortlichen der Softball-Abteilung.

Und was für eine Gemeinschaft das ist. Acht verschiedene Nationen spielen aktuell im Softball-Team der Senators. Acht Kulturen, acht Perspektiven, acht Lebenswege – vereint durch den Sport, aber vor allem durch gegenseitigen Respekt. Was hier Tag für Tag auf dem Platz gelebt wird, ist das, worauf unsere Gesellschaft fußen sollte: Vertrauen, Offenheit, Zusammenhalt.

Denn am Ende zählt nicht, woher wir kommen. Sondern, dass wir gemeinsam gehen. Und gemeinsam spielen. In Pink. 

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DH FÜR UNSERE U10 – WETTERWECHSEL INKLUSIVE! https://senators.de/doubleheader-fuer-unser-u10-team-wetterwechsel-inklusive/ Tue, 17 Jun 2025 13:00:36 +0000 https://senators.de/?p=13735 Erst Sonne, dann Regen – dennoch cool und fokussiert! Mit starken Spielzügen, vollem Einsatz und Teamgeist wurden beide Spiele gewonnen!

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Doubleheader für unser U10-Team – Wetterwechsel inklusive!

Erst Sonne, dann Regen – doch unsere Kids blieben cool und fokussiert!

Mit starken Spielzügen, vollem Einsatz und echtem Teamgeist konnten wir beide Spiele für uns entscheiden!

Besonders schön: ein paar tolle Debüts durften wir feiern – herzlich willkommen im Team!

Ein Tag voller wertvoller Erfahrungen – wir sind stolz auf euch!

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