Düsseldorf Senators https://senators.de/ Baseball und Softball in Düsseldorf Mon, 11 Nov 2024 06:55:53 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://senators.de/wp-content/uploads/2020/04/cropped-ds-icon-512-32x32.png Düsseldorf Senators https://senators.de/ 32 32 ONE CLUB. ONE HEART. ONE YEAR. https://senators.de/one-club-one-heart-one-year/ Sat, 09 Nov 2024 12:00:42 +0000 https://senators.de/?p=13353 Die Düsseldorf Senators blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Sportlich und gesellschaftlich bewegt man sich auf der Welle des Erfolges.

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Die Düsseldorf Senators blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Geprägt von zahlreichen Umbrüchen in Team- und Leitstruktur hieß es zu Beginn des Jahres, die Ärmel hochzukrempeln und die Neuausrichtung anzugehen. Den Blick fest auf die Zukunft gerichtet, starteten die Verantwortlichen unter der Federführung des Abteilungsleiters Christoph Suschek zahlreiche neue Projekte, um die Senators wieder zu dem zu machen, was sie so viele Jahre lang ausgezeichnet hatte: Base- und Softball in familiärer Atmosphäre, in der Teamsport zum Leben passt und man gerne mit Gleichgesinnten seine Freizeit verbringt.

Mit dem erstmalig ausgetragenen Baseball5-Turnier im Januar landete man gleich einen Volltreffer und brachte teamübergreifend Spieler*innen, Familie und Freunde der Senators zusammen. Ein Tag, den man so schnell nicht vergessen sollte, und an dem das Team „Die Schlümpfe“ um Head Coach Steffen ein packendes Finale knapp für sich entscheiden konnte. Diesen Titel gilt es in der Neuauflage 2025 zu verteidigen.

Die anschließende Saisonvorbereitung lief für alle Teams durchwachsen. Der Start der Saison kam für einige Mannschaften zu früh, und wetterbedingte Trainings- und Spielausfälle ließen niemanden wirklich in einen Flow kommen. Auch die Platzpflege gestaltete sich mehr als schwierig, sodass die Bullpens der Schüler und des Softball-Teams nicht zum Saisonstart fertiggestellt werden konnten. Erst zur Mitte der Saison konnten unsere Pitcher die neuen Trainingsflächen nutzen, welche die Attraktivität unseres Vereins weiter steigern wird.

Trotzdem gingen die Senators mit fünf Teams – U10, U15, Herren 1, Herren 2 und Damen – hoch motiviert und voller Vorfreude in die neue Spielzeit.

 „Neben den sportlichen Erfolgen der Teams stand vor allem die Weiterentwicklung der Spieler*innen im Vordergrund. So möchten wir an dieser Stelle auch die individuellen Leistungen würdigen: Mit Noah, Marlon und Kai stellten die Senators gleich drei U10 All-Stars, die mit ihrem Team auch das in Dortmund ausgetragene All-Star Game gewannen.

Mit großem Stolz präsentierten zudem die Softball-Damen mit Lina Schwippert die erste Nationalspielerin, im Trikot der Düsseldorf Senators. Sie nahm an der U22 Softball-Europameisterschaft in Kutno (Polen) teil und belegte mit ihrem Team einen guten achten Platz.

Dass Sport und Integration Hand in Hand gehen, bewiesen die Senators mit der Initiative „Welcome – A Piece of Home in Düsseldorf“ – eine Landing Page, die speziell Menschen aus anderen Ländern die Möglichkeit bietet, durch Sport soziale Kontakte zu knüpfen und kulturelle Hürden zu überwinden. Nichts ist besser, als einen Sport auszuüben, den man in seiner Heimat lieben gelernt hat. Sport kennt keine Grenzen, keine Barrieren. So greifen wir gerne ein Zitat von Jenna Davis auf, die uns einst wie folgt beschrieb:

„The Düsseldorf Senators are like the United Nations of Base- and Softball.“

Nicht nur aufgrund dieses Zitats kam Jenna die Ehre des First Pitches bei einem Spiel der Softball-Damen zu, sondern auch deshalb, weil sie uns beim Aufbau der Landing Page mit ihrem Programm Life in Düsseldorf und Life in Germany tatkräftig unterstützt hat.

Das Sommerfest in der Mitte des Jahres und das damit verbundene Kickball-Spiel zeigte allen Verantwortlichen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Trotz des wechselhaften Wetters kam man zusammen, um gemeinsam den Tag zu etwas Besonderem zu machen. 

Für den ganz großen Wurf sorgte in diesem Jahr sicherlich unser neugegründetes Redaktionsteam rund um das Mitgliedermagazin *INSIDE THE PARK* – professionell aufgezogen, mit viel Liebe gestaltet und versehen mit einer ganz klaren Botschaft:

„Die Senators der Zukunft – Wer wir sind und wer wir eigentlich sein wollen.“

Tierischen Besuch gab es am 25.08.24 durch Fuchs Manny, das Maskottchen des Fanclubs Baseball Deutschland, der beim Lokalderby gegen die Cologne Cardinals am 25. August den Ballpark an der Südallee besuchte und ein packendes Duell beobachten durfte. Wie es sich für Nachbarn gehört, trennte man sich am Ende mit einem Split.

Not a goodbye, just a see you later: Am 22.09.24 hieß es Abschied nehmen von Max Laufer, der seine aktive Zeit als Spieler und Trainer bei den Senators beendete. 

„Als Trainer hat er nicht nur Spiele gewonnen, sondern auch Herzen erobert.“, so Holger in seiner bewegenden Laudatio.

Auch wenn sich die Saison bis in den Oktober hineinzog, gelang es allen Teams, ihre Pflichtspiele zu absolvieren. Gerne wollen wir an dieser Stelle einmal Siege und Niederlagen außer Betracht lassen, denn wichtiger als die Resultate sind die Begegnungen auf und neben dem Platz, die die Senators wieder zu dem werden lassen, wofür sie stehen. Ob Spieler*innen, Coaches, Umpire, Scorer, Catering Crew oder einfach alle, die sich für die Senators einbringen, tragen dazu bei, dass wir mit einem Herzen schlagen.

Die Zukunft kann kommen. Wir sind bereit.

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WE AIN’T SCARED OF NOTHING https://senators.de/we-aint-scared-of-nothing/ Tue, 01 Oct 2024 15:46:13 +0000 https://senators.de/?p=13317 "Sicher hätten wir uns einen schöneren Saisonabschluss gewünscht, dennoch denke ich, dass wir einen super Fight abgeliefert haben. Vergessen wir bitte nicht, dass wir keine Pitcherin dabeihatten."

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Mit/Ohne Pitcher

Durchweg zufriedene Gesichter sieht man nach einer Niederlage selten. Bei den Ladies der Senators ist gute Laune jedoch Programm und so steckt man auch nach einem verlorenen Spiel nie den Kopf in den Sand.

„Sicher hätten wir uns einen schöneren Saisonabschluss gewünscht, dennoch denke ich, dass wir einen super Fight abgeliefert haben. Vergessen wir bitte nicht, dass wir keine Pitcherin dabeihatten. Drei Starterinnen fielen ganz kurzfristig aus, und zwei standen aufgrund des Nachholtermins gar nicht erst zur Verfügung, was alle Pläne schlagartig über den Haufen warf.“

Das Nachholspiel gegen die Nightmares stand also unter keinem guten Stern? Kann man das so formulieren?

„Die Sterne sind immer da und für alle gleich. Gut oder schlecht gibt es da nicht. Wichtig ist nur, was man aus den Gegebenheiten macht. Und das können wir ziemlich gut.“

Eine Aussage, die den Kern der Wahrheit ziemlich exakt trifft. Denn wenn sich die Ladies der Düsseldorf Senators in diesem Jahr einen Titel verdient hätten, dann sicher den für die beste Improvisation.

„Was die Mädels gestern in die Asche gezaubert haben, macht uns Coaches mächtig stolz. Als wir dem Team verkündeten, dass wir keinen Starting Pitcher ins Spiel gegen die Neunkirchen Nightmares aufbieten können, war nichts von Niedergeschlagenheit zu spüren. Im Gegenteil: die Bereitschaft, für das Team jede erdenkliche Lücke zu füllen, das ist die Stärke dieser fantastischen Mannschaft. Am Ende hat nur eine Spielerin tatsächlich auf ihrer angestammten Position gespielt.“

Auf die Frage, was er dachte, als er die Startaufstellung der Neunkirchner gesehen habe, gibt uns der Head Coach folgende Antwort:

„Als wir die Lineup der Nightmares gesehen haben, war uns klar, um was es hier ging. Ich empfinde es als großes Kompliment, wenn man zwei Spielerinnen gegen uns aufstellt, die Bundesliga-Erfahrung haben. Eine von ihnen ist sogar Nationalspielerin und hat im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft sowie am Tag zuvor gegen Regensburg im Deutschlandpokal gepitcht. In der Softball-Landesliga vielleicht ein wenig Overkill, aber was soll’s.“

Ob das dem Team bewusst war?

„Natürlich. Wir kommunizieren stets offen und ehrlich mit den Mädels. Sie sollen wissen, was sie von uns und vom Gegner zu erwarten haben. Sie müssen mit dem richtigen Mindset ins Spiel gehen, denn wenn es erstmal ‘Play Ball’ heißt, haben wir als Coaches nur noch bedingt Einfluss. Da bringt es nichts, um den heißen Brei herumzureden. Das Teamgefüge ist stabil genug, hier fängt man sich gegenseitig auf, spricht sich Mut zu und ist immer füreinander da. Und weil wir das als Coaches wissen, können wir ganz offen mit ihnen sprechen.“

Und tatsächlich war auch nichts von Nervosität zu spüren. Im Gegenteil! Die Ladies warfen von Beginn an alles in die Waagschale und konnten das Momentum der Überraschung für sich nutzen. Lange AB und beherztes Base Running waren der Schlüssel zum Erfolg. Nach drei Innings befand man sich immer noch in Schlagdistanz (2:6) und hielt beherzt dagegen. Der Einbruch im Spiel kam im vierten Inning, als die Kräfte der Starterin allmählich schwanden.

„Wir haben Sarah T. nicht aus dem Spiel genommen, weil sie ihren Job schlecht gemacht hat.“

Wozu auch kein Grund bestand, denn mit 4 Strikeouts war sie mehr als erfolgreich unterwegs und hielt die Offensive der Nightmares bis dahin an der kurzen Leine.

„Sarah T. ist keine Pitcherin und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits über 120 Pitches geworfen. Es war unsere Aufgabe, sie zu schützen, und nicht um jeden Preis das Spiel zu gewinnen. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit unserer Spielerinnen. Das sollte stets die erste Aufgabe eines Coaches sein. Wir nehmen das sehr ernst.“

Kollektiv fand man sich im Circle zusammen, und der Ball wurde nach kurzer Beratung an Sarah S. übergeben, welche zum Start des Spieles aus dem Outfield die Lücke an Shortstop geschlossen hatte.

„Sarah S. ist ein Phänomen. Sie ist sich nie zu schade, jede Position zu übernehmen, auf der es Vakanzen gibt. Ohne Wenn und Aber.“

Verhindern konnte sie die Niederlage allerdings auch nicht mehr, und so hieß es am Ende des vierten Innings 17:2 für Neunkirchen.

„Wenn man nur die nackten Zahlen sprechen ließe, könnte man sagen, wir haben hier heute eine ziemlich herbe Klatsche bekommen, nicht wahr? Das trifft jedoch bei weitem nicht zu. Wir kennen die Umstände, unter denen wir angetreten sind, und wissen, dass wir eine großartige Leistung abgerufen haben. Wir haben es den Neunkirchen Nightmares nicht leicht gemacht und sie mussten sich ihren Sieg hart erarbeiten.“

Mit einem Record von 7:7 steht am Ende der Saison auf einem fünften Platz der Softball Landesliga. Wie ist diese Position zu bewerten?

„Ich bewerte nie die Tabellensituation, sondern stets, wie wir uns auf dem Platz präsentieren, uns von Training zu Training und von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. Das ist für uns als Coaches entscheidender als der Tabellenstand. Wir haben eine ausgezeichnete Saison gespielt, mit Höhen und Tiefen, so wie es im Sport nun einmal ist. Wir haben ein fantastisches Team, dem ganz klar die Zukunft gehört. Der Zuwachs von fünf Spielerinnen in diesem Jahr spricht eine klare Sprache. Weitere Neuzugänge werden folgen und bald bekanntgegeben. Unser Team wird von Spielzeit zu Spielzeit stärker, und Softball in Düsseldorf wird immer mehr zum Sinnbild eines Vereinssports, bei dem man gerne seine Freizeit verbringt. Was wollen wir mehr?“

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NOT A GODDBYE, JUST A SEE YOU LATER… https://senators.de/not-a-goodbye-just-a-see-you-later/ Wed, 25 Sep 2024 18:00:06 +0000 https://senators.de/?p=13267 Heute ehren wir jemanden, der unseren Verein über viele Jahre hinweg geprägt hat. Unser Trainer, unser Coach, unser Mentor: Max Lauffer #6

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Liebe Spieler, liebe Senators, liebe Freundinnen und Freunde der Düsseldorf Senators,

heute stehen wir hier, um einen ganz besonderen Menschen zu ehren – jemanden, der unseren Verein über viele Jahre hinweg geprägt hat. Unser Trainer, unser Coach, unser Mentor: Max Lauffer #6

Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, wenn wir die außergewöhnliche Arbeit zusammenfassen möchten, die Max über so viele Jahre für die Düsseldorf Senators geleistet hat. Als Trainer hat er nicht nur Spiele gewonnen, sondern Herzen. Er hat nicht nur Strategien entwickelt, sondern auch Charaktere geformt. Er war immer da, um uns als Spieler besser zu machen – nicht nur im sportlichen, sondern auch im menschlichen Sinne.

Max hat uns beigebracht, dass Baseball mehr ist als nur ein Spiel. Es geht um Teamgeist, Disziplin und Durchhaltevermögen. Er hat uns gelehrt, dass wir nicht immer gewinnen können, aber dass wir niemals aufgeben dürfen. Und er war der Erste, der uns wieder auf die Beine geholfen hat, wenn wir einmal gefallen sind.

In seiner langen Zeit als Trainer hat er die Düsseldorf Senators zu vielen Erfolgen geführt. Wir erinnern uns an spannende Spiele, an knappe Siege und manchmal auch schmerzhafte Niederlagen. Aber in all diesen Momenten war Max immer ein Fels in der Brandung – ein Trainer, der nicht nur das Talent in uns gesehen hat, sondern auch den Menschen dahinter.

Er war nicht nur ein Coach auf dem Spielfeld, sondern auch ein Mentor abseits davon. Er war immer da, wenn jemand Rat oder Unterstützung brauchte, und hat uns in entscheidenden Momenten Mut gemacht. Diese Hingabe, diese Leidenschaft für das Team und für jeden einzelnen Spieler ist das, was Max so besonders macht.

Die Düsseldorf Senators wären heute nicht das, was sie sind, ohne seine Führung und seinen unermüdlichen Einsatz. Er hat viele Spieler geprägt und den Weg für den Erfolg unserer Mannschaften geebnet.

Lieber Max, im Namen aller Spieler, Eltern, Freunde und Unterstützer möchten wir dir heute von Herzen danken. Danke für deine Geduld, deine Zeit, deine unendliche Hingabe. Du hast uns gezeigt, was es heißt, ein Team zu sein. Du hast in uns das Beste hervorgebracht – auf und abseits des Spielfelds.

Wir wünschen dir für die Zukunft nur das Beste und hoffen, dass du auch weiterhin deinen unerschütterlichen Teamgeist, deine Leidenschaft und deine Liebe für den Baseball mit uns teilen wirst.

Vielen Dank, Max!

Max kam 2009 zu den Senators. Er spielte von 2012-2016 aktiv mit und coachte zudem den Nachwuchs und später die 2. Mannschaft der Herren. Seine Spielernummer #6 wurde am 22.09.2024 retired!

Max Lauffer
Max Lauffer

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VOLLE RADELLE https://senators.de/volle-radelle/ Tue, 24 Sep 2024 13:00:29 +0000 https://senators.de/?p=13255 „Was wir heute von Katja gesehen haben, war wirklich erste Klasse. Sie hat das Team durch dieses Spiel getragen und sowohl in der Defense als auch in der Offense Verantwortung übernommen.“

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KEIN TAG WIE JEDER ANDERE

Mehrere Salti, Drehungen und Wendungen mussten die Coaches am letzten Heimspieltag der Softball-Landesliga-Saison hinnehmen, bevor es um 16:13 Uhr an der Südallee „Play Ball“ hieß.

„Ich habe schon so einiges erlebt, aber dass ich die Line-up fünfmal neu schreiben muss, auch noch nicht“, so Head Coach Frank Mohr. 

„Das war sozusagen unser letztes Aufgebot.“

Die Rede war von einem Team, das unter der Woche mehr und mehr durch Krankheit und Verletzungen geplagt wurde, und im wahrsten Sinne des Wortes aus dem letzten Loch pfiff. Der Gegner an diesem Tag waren die Ennepetal Raccoons, die ihrerseits mit der gerade erforderlichen Anzahl von neun Spielerinnen zum Auswärtsspiel in Düsseldorf antraten. Auch den Raccoons waren die Strapazen dieser Saison deutlich anzumerken.

„Wir hatten uns einiges vorgenommen, wollten es besser machen als noch gegen Jülich in der Vorwoche, wo wir nicht mutig genug am Schlag waren und unsere Plays einfach nicht bis zum Ende gespielt haben. All das hat heute viel besser funktioniert.“

Auch wenn die Ladies aus Ennepetal früh und deutlich in Führung gingen, ließen sich die Senators, angeführt von ihrer Starting Pitcherin, nicht abschütteln und blieben jederzeit in Reichweite.

„Was wir heute von Katja gesehen haben, war wirklich erste Klasse. Sie hat das Team durch dieses Spiel getragen und sowohl in der Defense als auch in der Offense Verantwortung übernommen.“

Vier scoreless Innings bei 6 1/3 gepitchten Innings sprechen für ihre Stärke an diesem Tag. Der erste ihr tatsächlich zugeschriebene Run wurde dann auch erst im siebten Inning erzielt, als die Kräfte schwanden und sie nach zwei Walks den Ball an die Relief Pitcherin übergab.

Katja, zweifellos Spielerin des Tages, war es dann auch, die das letzte Out einer durchaus spannenden Begegnung einleitete. Nach ihrem Einsatz im Circle an die 3B gewechselt, beendete sie mit einem Play zur 1B ein kampfbetontes Softball-Spiel, dass die Ladies aus Düsseldorf mit 19:13 für sich entscheiden konnten.

„Das ganze Team hat große Moral bewiesen, alles hineingeworfen, und trotz der heißen spätsommerlichen Temperaturen zu jeder Zeit einen kühlen Kopf bewahrt. Das war sehr beeindruckend.“ 

Auf die Frage wie er sein Team nicht nur physisch, sondern auch mental einzustellen versteht, gibt uns Frank Mohr folgende Antwort:

„Das ist eigentlich ziemlich simple. Wann immer ich Druck oder Angst verspüre, mag ich das nicht, und für mich sollte Softball damit auch nichts zu tun haben. Wovor sollten sich die Mädels also fürchten? Fehler zu machen? Die gehören zum Spiel dazu. Softball sollte eine fröhliche, entspannte Sportart sein, die wir mit Menschen teilen, die wir mögen, in einer Umgebung, in der wir uns sicher und geborgen fühlen. Egal, was passiert. So gehen wir in jedes Training, in jedes Spiel und durch jede noch so schwierige Situation.“

Am 29.09.24 geht es für die Ladies nach Neunkirchen, wo man mit dem Spiel gegen die Nightmares die Saison – gerne mit einem weiteren Sieg – beenden möchte.

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SENATORS VS WASSENBERG | BEZIRKSLIGA | 22/09/2024 https://senators.de/senators-vs-wassenberg-bezirksliga-22-09-2024/ Sun, 22 Sep 2024 16:00:00 +0000 https://senators.de/?p=13207 Zum Abschluss der Saison empfingen die Düsseldorf Senators die Wassenberg Squirrels in ihrer Heimspielstätte.

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22. SEPTEMBER | BEZIRKSLIGA VS WASSENBERG
DÜSSELDORF SENATORS
01234567890
DÜSSELDORF SENATORS
0123456789001234567890
WASSENBERG SQUIRRELS
wassenberg-squirrels

Line score

TEAMS1.2.3.4.5.6.789RHE
Squirrels3240001--1080
Senators0303020--8116

Saisonabschluss und Abschied

Zum Abschluss der Saison begrüßten die Düsseldorf Senators die Wassenberg Squirrels auf heimischem Boden. Bei spätsommerlichen Temperaturen um die 24°C ging die Partie gegen 15Uhr los.
Starting Pitcher Kevin stand nach einer Verletzungspause wieder auf dem Mound und ließ in den ersten 2 1/3 Innings 7 Runs der schlagstarken Gäste zu. Die Defense hatte ihre Schwierigkeiten die Bälle unter Kontrolle zu bringen und so wurden einige Aus durch Pop-Up Bälle verschenkt. Reliever Till setzte die Squirrels unter Druck und ließ in den kommenden 4 2/3 Innings nur noch 3 Runs zu.
Leider verpassten die Senators den Anschluss und kamen am Schlag nicht richtig ins Spiel. Den fehlerfreien Spielzügen der Wassenberger konnten die insgesamt 11 Hits nicht wirklich schaden und sie behielten bis zum Schluss die Nerven.
Vielleicht war der Wille zum Sieg eine zu große Last auf den Schultern des Teams, denn der Endstand von 10:8 war leider nicht das erhoffte Ergebnis des Düsseldorfer Teams um Head Coach Max Lauffer, welcher heute sein letztes Spiel als Trainer der Senators bestritt. Unter großem Applaus der zahlreich erschienenen Zuschauer verließ Max ein letztes Mal den Platz in Richtung Dugout.
Das Team und der gesamte Verein danken ihm für seinen jahrelangen treuen Einsatz und seine Unterstützung auf und neben dem Feld.
Nun geht es für das Team ins Wintertraining um in der kommenden Saison gestärkt anzugreifen.

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SOMETIMES YOU WIN, SOMETIMES YOU LOSE https://senators.de/sometimes-you-win-sometimes-you-lose/ Tue, 17 Sep 2024 16:00:21 +0000 https://senators.de/?p=13191 „Wir bringen alles mit: Leidenschaft, Teamgeist, Technik und Mindset. Wir bekommen es nur nicht regelmäßig genug auf den Punkt.“

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Gegen Jülich nichts zu holen

So könnte man den vergangenen Spieltag der Senators Softball Ladies gegen die Jülich Duchess zusammenfassen. Die Woche über Regen, Sonne am Spieltag. Leider schien sie, am 12. Spieltag der Softball Landesliga, diesmal nicht für die Düsseldorferinnen.

„Wir hätten durchaus vorgewarnt sein sollen“, erklärt uns Head Coach Frank Mohr, sichtlich angefressen nach dem Spiel. „Das war eine äußerst bittere Niederlage. Wer das Spiel in Jülich gesehen hat, hätte damit rechnen müssen, dass dies ein schweres Spiel werden würde.“

Denn in Jülich war es ein denkbar knappes Spiel, mit dem besseren Ausgang für die Senators, die am heutigen Tag sichtlich überrascht und überfordert schienen.

„Natürlich schaue ich mir die Ergebnisse der anderen Spiele an. Ich werte alle Scoresheets aus und weiß daher, dass die Tabellenstände nichts zu bedeuten haben. Wir sollten tunlichst vermeiden, uns davon täuschen zu lassen. Jülich ist ein sehr gutes Team.“

Und so waren es die Duchess, die die ersten Akzente setzten und nach zwei gespielten Innings mit 4:2 führten. Alles noch in Schlagdistanz, mussten sich die Coaches zu diesem Zeitpunkt gedacht haben. Doch nach einem weiteren schwachen offensiven Inning der Senators schien das Spiel bereits entschieden. 3:10 nach vier und 4:14 nach fünf Innings, besiegelte dann die völlig verdiente Niederlage.

„Nein, wir unterschätzen nie einen Gegner, das wäre äußerst respektlos, und daher ist dieses Wort auch nicht in unserem Vokabular zu finden“, antwortet der Head Coach auf die Frage, ob man das Spiel eventuell auf die leichte Schulter genommen habe.

„Ich kann nicht in die Köpfe meiner Spielerinnen schauen, denke aber, dass unser Mindset an diesem Tag nicht gepasst hat. Wir hatten ein Top-Team am Start und hätten einfach besser performen müssen.“

Bei den Ladies aus Jülich hingegen schien alles zu passen. Sie trafen nahezu jeden Pitch und setzten die Defense enorm unter Druck.

„Unsere Pitcher haben ihren Job gemacht. Sie sollen Strikes, keine Balls werfen. Das Feld ist für die Outs verantwortlich. Heute ist es uns nicht gelungen, die nötigen Plays zu machen.“

Doch auch am Schlag lief es nicht sonderlich gut, aber auch dafür liefert der Head Coach eine plausible Erklärung, immer darauf bedacht, auch aus Niederlagen etwas Positives zu ziehen.

„Wir kommen dieses Jahr nicht in den Flow, den wir benötigen, um Stabilität in unser Spiel zu bekommen. Wir haben in den letzten drei Wochen kaum trainieren können, und unser Spielplan ist eine absolute Katastrophe. Darüber müssen wir in der Off-Season nachdenken.“

Dass es anderen Teams ähnlich geht, bestätigt er zwar, möchte dies aber nicht einfach so stehen lassen.

„Jedes Team hat eine andere Struktur und andere Bedürfnisse. Wir achten sehr darauf, dass es bei uns ruhig und strukturiert abläuft, dass wir Dinge analysieren und uns Zeit nehmen, diese aufzuarbeiten. Man hat gesehen, dass wenn wir ein paar Spiele am Stück machen können, wir immer besser werden und nur schwer zu schlagen sind. All dies hat dieses Jahr nicht funktioniert, und dennoch stehen wir mit einem ausgeglichenen Rekord da.“

„Wir bringen alles mit: Leidenschaft, Teamgeist, Technik und Mindset. Wir bekommen es nur nicht regelmäßig genug auf den Punkt.“

So kommt in der Off-Season, die mit dem Spiel gegen die Neunkirchen Nightmares am letzten Spieltag Ende September eingeleitet wird, viel Arbeit auf die Coaches zu.

„Wir haben schon viele Ideen, aber erst einmal müssen noch zwei Spiele gespielt werden. Die Partien gegen Ennepetal in Düsseldorf und in Neunkirchen werden uns nochmal alles abverlangen, worauf wir uns bereits jetzt sehr freuen.“

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SENATORS VS NEUNKIRCHEN | BEZIRKSLIGA | 14/09/2024 https://senators.de/senators-vs-neunkirchen-bezirksliga-14-09-2024/ Sat, 14 Sep 2024 16:00:59 +0000 https://senators.de/?p=13187 Am Samstag waren die Neunkirchen Nightmares 2 zu Gast, um das wegen Regens unterbrochene Spiel fortzusetzen.

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14. SEPTEMBER | BEZIRKSLIGA VS NEUNKIRCHEN
DÜSSELDORF SENATORS
0123456789001234567890
DÜSSELDORF SENATORS
01234567890
NEUNKIRCHEN NIGHTMARES
NEUNKIRCHEN NIGHTMARES

Line score

TEAMS1.2.3.4.5.6.789RHE
Nightmares43101----934
Senators40492----1972

Erfolgreiche Fortsetzung

Am Samstag waren die Neunkirchen Nightmares 2 zu Gast, um das wegen Regens unterbrochene Spiel fortzusetzen. Die Gäste lagen vor der Unterbrechung mit 8:4 in Führung und waren bei 2 Aus im 3. Inning noch am Schlag.
Direkt zu Beginn wie auch im ganzen Spiel zeigte Mato auf dem Mound eine souveräne Leistung. Unsere Senators waren von Anfang an fokussiert und gingen sehr gut in die Offensive. Bereits zu Ende des 3. Innings zeigte die Anzeigetafel 8:8 und dann drehte unsere Zweite richtig auf. Die Debutanten Jack und Jojo wie auch das ganze Team präsentierten sich sehr stark, insbesondere am Schlag. In der Verteidigung ließen die Senators nur noch 1 Run zu und im fünften Inning hieß es bei einem Spielstand von 19:9 durch die Mercy-Rule „Ball Game“.

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LADIES SIEGEN IN RATINGEN https://senators.de/ladies-siegen-in-ratingen/ Wed, 04 Sep 2024 13:00:01 +0000 https://senators.de/?p=13170 „Wenn wir das erste Inning ausblenden, was ich sehr gerne tun würde, haben wir heute denkbar knapp mit 8:7 gegen einen starken Kontrahenten gewonnen“, erklärt uns Head Coach Frank Mohr sichtlich zufrieden nach dem Spiel gegen die Ratingen Goose-Necks am vergangenen Samstag.

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Senators Ladies gewinnen knapp in Ratingen

„Wenn wir das erste Inning ausblenden, was ich sehr gerne tun würde, haben wir heute denkbar knapp mit 8:7 gegen einen starken Kontrahenten gewonnen“, erklärt uns Head Coach Frank Mohr sichtlich zufrieden nach dem Spiel gegen die Ratingen Goose-Necks am vergangenen Samstag.

Das Spiel begann holprig, da beide Starterinnen Schwierigkeiten hatten, die Strike Zone für sich zu gewinnen, wodurch sich der Anfang etwas zäh gestaltete. Nach gut 50 Minuten stand es 9:5 für die Senators. „Auch wenn wir den Vorsprung weiter ausbauen konnten, fühlten wir uns zu keinem Zeitpunkt in Sicherheit, denn die Mädels aus Ratingen ließen sich nicht abschütteln.“

Mit Beginn des dritten Innings bekamen die zahlreichen Zuschauenden, darunter auch einige mitgereiste Düsseldorfer*innen, dann ein sehr gutes Softballspiel zu sehen. 

„Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuschauen“, fährt der Head Coach fort. Beide Teams wechselten die Pitcher-Position, wodurch aus einem High-Scoring-Game schnell ein echter Nervenkitzel wurde und es bis zum Schluss spannend blieb. 

„Das klingt beinahe so, als hätten die Starterinnen auf beiden Seiten ihren Job nicht gut gemacht, aber manchmal gibt es Tage, da liegen die Strike Zones der Pitcher und die des Umpires einfach nicht übereinander.“

Nach dem Wechsel im Circle der Senators gelang es den Goose-Necks nur noch einen Run zu erzielen. Dies unterstreicht sowohl die ausgezeichnete Leistung der Relief-Pitcherin als auch der Defensive der Senators. Auch in der Offensive fanden die Spielerinnen den Sweet Spot des Schlägers und setzten die Ladies aus Ratingen zunehmend unter Druck. Viele gute Schläge fanden jedoch den direkten Weg in den Handschuh des Gegners, was dafür sorgte, dass sich keine frühzeitige Entspannung im Dugout der Ladies aus Düsseldorf einstellen konnte.

Erst im siebten Inning fanden die Senators die Lücken und setzten sich mit drei aufeinanderfolgenden Hits auf 17:12 ab, was ihnen ein etwas beruhigenderes Polster für das letzte Halb-Inning verschaffte. „Die drei zusätzlichen Runs waren für uns von enormer Wichtigkeit und gaben den Mädels etwas Luft zum Atmen. Es war ein physisch wie auch mental sehr anstrengendes Spiel, und in der letzten Saison hatten wir große Schwierigkeiten, uns bis zum Schluss zu fokussieren.“

Die Sorge war jedoch unbegründet, denn die Senators Ladies ließen nichts mehr anbrennen und fuhren einen am Ende verdienten Sieg ein, der ihren Rekord auf 6 Siege ansteigen ließ. Das letzte und entscheidende Play gehörte dann der jüngsten Spielerin auf dem Feld, Olivia, und war ein Balanceakt der besonderen Art. 

„So wie Olivia den Fly Ball zwischen Handschuh und Wurfhand jonglierte, um ihn sicher zu haben, war wirklich zirkusreif.“

„Diese Saison ist nicht nur wegen dieses Sieges bereits jetzt ein voller Erfolg“, verrät uns Frank Mohr im Anschluss. „Wenn man sieht, wie wir als Team auftreten; mit welcher Begeisterung wir diesen Sport leben, lieben und spielen; dass jede nicht nur für sich, sondern auch für ihre Mitspielerin kämpft, ist etwas, das ich so noch nicht oft erlebt habe. Auf und neben dem Platz sind wir eine Einheit. Ohne Wenn und Aber. Das macht mich als Trainer, aber auch als Mensch, unglaublich glücklich.“

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SENATORS @ WASSENBERG | BEZIRKSLIGA | 01/09/2024 https://senators.de/senators-wassenberg-bezirksliga-01-09-2024/ Sun, 01 Sep 2024 17:00:37 +0000 https://senators.de/?p=13159 Das Thermometer zeigte 33 Grad Celsius als es heute in Wassenberg "Play ball" hieß.

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01. SEPTEMBER | BEZIRKSLIGA @ WASSENBERG
wassenberg-squirrels
0123456789001234567890
WASSENBERG SQUIRRELS
0123456789001234567890
DÜSSELDORF SENATORS
DÜSSELDORF SENATORS

Line score

TEAMS1.2.3.4.5.6.789RHE
Senators0006202--1083
Squirrels341540---17155

Niederlage gegen die Squirrels in Wassenberg

Das Thermometer zeigte 33 Grad Celsius als es heute in Wassenberg „Play ball“ hieß. Die Squirrels starteten hochmotiviert und insbesondere der Pitcher zeigte in den ersten drei Innings eine sehr gute Leistung. Unsere Senators waren stark dezimiert und dabei auch noch durch Erkältungen und Verletzungen angeschlagen. Dementsprechend fand unsere zweite Herren in den ersten Innings nicht ins Spiel, so dass es 6:0 für Wassenberg stand.

Im vierten Inning wachten unsere Jungs auf und es stand nur noch 8:6. Es entwickelte sich ein Kopf an Kopf Spiel bei heißen Temperaturen, in dem die Squirrels am Ende die Nase vorn hatten.

Nach dem siebten Inning zeigte die Anzeigetafel 17:10 für die Wassenberger.
Wir freuen uns auf das Rückspiel!

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GET OUT AND ROAR https://senators.de/get-out-and-roar/ Sun, 25 Aug 2024 09:00:41 +0000 https://senators.de/?p=13110 „Geht aufs Feld und brüllt, heute seit ihr Tiger.“ Die Senators Ladies kämpften so hart sie konnten und beeindruckten mit unerschütterlicher Einstellung.

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The Future of Softball Shines Bright in Düsseldorf

„Viele kennen vielleicht das Bild von der kleinen, unscheinbaren Katze, die vor einer Wasserpfütze steht und statt sich selbst das Bild eines Tigers sieht. Es ist nichts Verkehrtes daran, unscheinbar und klein zu sein, aber manchmal müssen wir auch über uns hinauswachsen, und genau das symbolisiert dieses Bild für mich“, erklärt uns Head Coach Frank Mohr nach dem Spiel gegen die Krefeld Crows.

„Mit dem richtigen Mindset in eine Partie zu gehen, ist für uns als Team von immenser Bedeutung. Daher habe ich meinen Spielerinnen vor dem Spiel gesagt, dass sie mit breiter Brust rausgehen, die Dinge abrufen sollen, die wir uns im Training hart erarbeitet haben, und darauf vertrauen, dass sie es können – auch wenn sie auf Positionen spielen werden, auf denen sie zuvor noch nie gestanden haben.“

„Geht raus aufs Feld und brüllt, denn heute seid ihr Tiger.“

Und genau das hat das Team getan. Mit großem Selbstbewusstsein ging  es in die Partie und lieferte bis zum Schluss einen beeindruckenden und harten Kampf gegen einen der Top-Favoriten der Liga.

„Numerisch hat uns ein ganzes Team gefehlt. Durch den Nachholtermin mussten wir auf neun Spielerinnen verzichten – etwas, das wir vor einem Jahr nicht hätten kompensieren können. Heute jedoch stand ein ganzes Team auf dem Feld. Ein Team, das in dieser Konstellation noch nie miteinander gespielt oder gar trainiert hat.“

Es war nichts von Nervosität zu spüren, und so ging man in der Offensive beherzt an den Schlag und konnte im ersten Inning bereits Zählbares verbuchen. Auch im Circle und in der Defense stand man sicher und war in der Lage, die einfachen Plays zu machen.

Der Rasen war sehr stumpf und manche Bälle sind regelrecht „verhungert“, daher hieß es gerade im Infield die Ground Balls hart anzulaufen, wenn man das Play erfolgreich abschließen wollte.

„Hier und dort waren wir manchmal ein wenig zu spät am Ball und haben uns dann selbst unter Druck gesetzt, aber alles in allem bin ich mit der Leistung, gerade im Infield, sehr zufrieden.“

Auch mit der Offensive zeigten sich die Coaches zufrieden. Die in der Woche einstudierten Strategien gingen größtenteils auf.

„Wir sind begeistert, wie schnell die Mädels die neuen Dinge lernen und umzusetzen wissen.“

Dass nicht alles auf Anhieb funktioniert, ist den Coaches klar. Die harten Kontakte ins Outfield landeten viermal direkt im Handschuh des Gegners und verhinderten am Ende ein besseres Ergebnis.

„Auch wenn es am Ende nicht zu einem Sieg gereicht hat, können heute alle zufrieden den Heimweg antreten. Es fühlt sich nicht wie eine Niederlage an. Wir haben bis zum 5. Inning das Spiel offengehalten und hatten eine echte Siegchance – etwas, das in dieser Besetzung nicht unbedingt zu erwarten war. Wir sind mächtig stolz auf dieses Team.“

Daran ändert auch das Ergebnis von 6:16 aus Sicht der Düsseldorf Senators nichts.

„In Düsseldorf schauen wir optimistisch in die Zukunft.“, schließt Frank Mohr seinen Bericht. „Hier kann etwas wirklich großes entstehen.“

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