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SPLIT GEGEN TABELLENFÜHRER

Kalt und regnerisch begann der letzte Heimspieltag der Saison an der Südallee in Benrath. Zu Gast waren die Krefeld Crows, Tabellenführer und bekannt für ihr fehlerarmes Spiel sowie druckvolle Offensivaktionen. Ein Gegner, dem die Coaches der Düsseldorf Senators großen Respekt zollen.

„Für uns ging es vor allem darum, die bislang beeindruckende Saison fortzuführen“, erklärte Head Coach Frank Mohr vor der Partie. „Wir haben viel ausprobiert, neue Spielerinnen und Positionen getestet. Natürlich ist es verlockend, nach mehr zu greifen, wenn man sieht, wie gut wir spielen. Aber unser Fokus liegt auf der Weiterentwicklung unserer Nachwuchsspielerinnen. Sie sind unsere Zukunft, und diese Entwicklung wollen wir behutsam angehen.“

Im ersten Spiel übernahm Lina Schwippert die Verantwortung im Pitcher’s Circle – und tat dies eindrucksvoll. Mit 11 Strikeouts hielt sie die Crows-Offensive in Schach. Auch die Senators-Offensive zeigte sich in Spiellaune und sammelte insgesamt 14 Hits. Am Ende stand ein verdienter 8:3-Erfolg für die Gastgeberinnen.

„Es war spannender, als es das Ergebnis vermuten lässt“, so die Coaches nach der Partie. „Wir mussten einige Umstellungen vornehmen, viele Spielerinnen waren nicht ganz fit. Da war es eine große Hilfe, Lina im ersten Spiel im Circle zu haben.“

Nach einer kurzen Pause ging es ins zweite Spiel des Doubleheaders – und damit um die Chance auf die alleinige Tabellenführung. Doch die Senators fanden in den ersten drei Innings weder offensiv noch defensiv zu ihrem Spiel. Die Crows zeigten sich unbeeindruckt von der Auftaktniederlage und erspielten sich schnell eine klare 10:1-Führung.

„Ich muss gestehen, dass wir da schon ein wenig durchgeschüttelt wurden und vielen Bällen tatenlos hinterherschauen mussten“, sagte Head Coach Mohr. Dennoch bäumten sich die Senators in den letzten beiden Innings auf, brachten mehrfach Läuferinnen in Scoring Position und luden die Bases. Doch zu oft blieb der entscheidende Schlag aus. Auch defensiv unterliefen kleine Fehler: Würfe waren einen Tick zu lang oder zu kurz, und selbst sicher geglaubte Bälle glitten noch aus dem Handschuh zu Boden.

So blieb es am Ende bei der 6:15-Niederlage gegen die stark aufspielenden Gäste.

Am Ende des Tages stand ein Split gegen den Tabellenführer – ein weiteres Zeichen dafür, wie weit die Senators in dieser Saison gekommen sind. Zwischen Aufbruchsstimmung, Entwicklung der Nachwuchsspielerinnen und dem Anspruch, auch mit den Besten mitzuhalten, war der letzte Heimspieltag eine passende Momentaufnahme dieser besonderen Spielzeit.

„Wir haben noch vier Spiele, und schon jetzt steht fest, dass wir die Saison erstmalig mit einem positiven Record beenden werden. Das freut mich für die Mädels ganz besonders.“

Bereits am nächsten Samstag steht das nächste Spiel gegen die Jülich Duchess auf dem Programm. Die zuvor beeindruckende Serie mit vier Siegen aus vier Spielen sollte dem Team Selbstvertrauen geben, doch die Coaches warnen vor voreiligen Schlüssen:

„Alle Spiele gegen Jülich waren spannend und hochklassig. Hier ist noch gar nichts entschieden. Wir freuen uns ungemein auf dieses letzte Duell der Saison – am Samstagabend sind wir schlauer.“

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