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BeiträgeDamenSoftballSAISONSTART GEGLÜCKT

EIN GELUNGENER AUFTAKT

„Aus dem Vollen schöpfen“ – was lange Zeit nur ein schönes Wortspiel war, wurde für das Damenteam der Düsseldorf Senators in den vergangenen Jahren oft zur Herausforderung. Verletzungen, Urlaube, sonstige Terminkonflikte: Selten konnte in Bestbesetzung gespielt werden. Doch 2025 startet mit einem Hoffnungsschimmer – und einem breiten Kader.

Zum Season Opener schwoll der Roster zeitweise auf die beeindruckende Zahl von 20 Spielerinnen an, bevor krankheitsbedingte Ausfälle die Liste etwas schrumpfen ließen. 

Trotzdem: 18 Spielerinnen kamen zum Einsatz – ein starkes Zeichen für die derzeitige Tiefe.

„Jeder Ausfall wiegt schwer – und ich mache da keine Ausnahmen. Wie bereits im Vorfeld gesagt: Wir brauchen jede einzelne Spielerin“, so Head Coach Frank Mohr.

Der Coach zeigte sich besonders beeindruckt davon, wie nahtlos alle Spielerinnen ins Teamgefüge passten: „Wir hatten kaum Qualitätsverluste auf dem Feld. Alle haben sich reingehängt, das Spiel lange offengehalten, und einfach großartig performt. Es hat mega Spaß gemacht.“

Die Ladies der Senators gingen von Beginn an hoch konzentriert zu Werke und spielten sich, angeführt durch ihre Starting Pitcherin Katja, schnell einen komfortablen Vorsprung heraus. Nach drei gespielten Innings hieß es 10:3. 

„Wir standen vor der Entscheidung Katja entweder, das Spiel zu Ende pitchen zu lassen oder sie für das zweite Spiel aufzusparen. Wir haben uns für das letztere entschieden.“

„Das es dann am Ende noch einmal spannend wurde haben wir uns selbst zuzuschreiben.“

Einen Gegner wie die Crows darf man zu keinem Zeitpunkt abschreiben und nach einer furiosen Aufholjagd im vierten Inning musste es der Closer der Ladies richten und sicherte mit dem letzten Aus den ersten Sieg der Saison.

Im zweiten Spiel der Begegnung wurde viel ausprobiert: Gleich zwei Rookies bekamen ihre Chance im Circle – und überzeugten auf ganzer Linie.

Beim Spielstand von 6:5 für die Krefeld Crows, dem Vorjahresmeister, nahm Head Coach Mohr seine Starterin vom Feld und setzte auf zwei seiner geplanten Relief Pitcher – ein Schritt, der lange vorbereitet war:

„Karen und Nina trainieren seit fast zwei Jahren für diese enorm wichtige Position. Jetzt war der Moment, sie ins Spiel zu bringen – und sie haben ihre Aufgabe ausgezeichnet gelöst.“

Die geteilte Serie (Split) gegen ein Top-Team wie Krefeld ist mehr als nur ein Achtungserfolg – sie zeigt, wohin die Reise in dieser Saison gehen kann.

Doch trotz dieses zufriedenstellenden Starts betont das Trainerteam, dass nicht das Ergebnis im Vordergrund steht:

„Wir sagen nicht nur, dass wir nicht auf Ergebnisse schauen – wir wollen das auch so leben. Wir werden nicht bedingungslos auf Sieg spielen und dafür unsere jungen Talente für kurzfristige Erfolge opfern. Das ist nicht der Weg, den wir gehen.“

Und weiter:

„Dieses Team besitzt bereits jetzt schon so viel Qualität, dass wir mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten können. Wir werden in dieser Saison noch für die ein oder andere Überraschung sorgen. Da bin ich mir sicher.“

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