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Ladies setzen starkes Ausrufezeichen

Am Sonntag, den 11. Mai 2025, kam es in Neunkirchen zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen den Softball-Damen der Düsseldorf Senators und den bis dato ungeschlagenen Neunkirchen Nightmares. Die Ladies um Head Coach Frank Mohr nutzten die gut dreiwöchige Pause nach dem Split gegen Krefeld nicht nur zur Regeneration, sondern auch zur intensiven Vorbereitung auf den bislang dominanten Tabellenführer.

„Gerade in der letzten Woche vor dem Spiel haben wir intensiv an unserem Game Plan gearbeitet – sowohl in der Defense als auch in der Offense“, erklärte Head Coach Mohr. „Wir haben Spielzüge akribisch trainiert und mit unserer Battery verschiedenste Szenarien durchgespielt.“

Auch die Gegneranalyse kam nicht zu kurz: „Wir haben uns die letzten Spiele der Nightmares genau angeschaut und wussten, dass wir auf alles vorbereitet sein mussten. Auch auf Spielerinnen, die man nicht unbedingt in einem Landesligaspiel erwartet.“

Und so gingen die Senators Ladies nicht nur hochmotiviert, sondern auch bestens eingestellt in die beiden Partien.

Als neutraler Zuschauer musste man sich schon die Augen reiben, mit welcher Entschlossenheit das Team aus Düsseldorf dem ungeschlagenen Spitzenreiter (8:0) gegenübertrat. In der Offense brannten die Senators ein wahres Feuerwerk ab, agierten mutig und aggressiv auf den Bases und setzten Neunkirchen so permanent unter Druck. Am Schlag blieb man fokussiert und bewahrte zu jeder Zeit einen kühlen Kopf.

„Dass wir so diszipliniert agieren, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis monatelanger harter Arbeit unseres Hitting Coaches Patrick Mohr“, so Frank Mohr weiter. „Kaum ein Tag vergeht, an dem wir uns nicht mit Softball beschäftigen – wir lesen, schauen, analysieren und lernen von den Besten unseres Faches. Erfolg ist kein Zufallsprodukt, sondern das Resultat harter Arbeit.“

Auch im Pitchers Circle zeigte sich der neue Ansatz deutlich: Gleich fünf Pitcher kamen an diesem Tag zum Einsatz, zwei davon gaben im zweiten Spiel ihr Debüt.

„Ich möchte nochmals betonen, dass die Entscheidung, auch in der Landesliga einen Doubleheader zu spielen, goldrichtig war. Nur so können wir unsere Nachwuchstalente gezielt fördern“, so Mohr.

Wie bereits beim Home Opener gegen die Krefeld Crows nutzten die Senators auch im zweiten Spiel in Neunkirchen die Gelegenheit, eigene Wege zu gehen – unabhängig vom Spielstand.

„Das zweite Spiel gibt uns immer die Möglichkeit, Neues auszuprobieren – und das tun wir.“

So feierten Karen und Olivia ihr Debüt im Circle. „Karen hatte bereits gegen den deutschen Meister aus Wesseling erste Erfahrungen gesammelt, für Olivia war es eine völlig neue Situation. Vereinbart waren drei Batter – und genau dabei blieb es.“

Trotz deutlicher Führung verzichteten die Coaches bewusst auf eine sichere Variante mit Veteranen. „Die Weiterentwicklung unseres Teams steht im Vordergrund. Nur mit Mut zur Verantwortung wachsen unsere Talente. Deshalb tut die knappe 10:9-Niederlage im zweiten Spiel auch nicht weh – im Gegenteil: Sie schmälert in keiner Weise die fantastische Gesamtleistung an diesem Tag.“

Nicht zu vergessen: Das erste Spiel gewannen die Senators mit 6:2 – ein klares Statement und ein starkes Zeichen des Fortschritts.

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