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BeiträgeDamenSoftballSENATORS LADIES ZEIGEN MORAL UND TEAMGEIST IN KREFELD

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„Das erste Spiel war fürchterlich – im zweiten wurde Softball gespielt!“

„Wir wussten, das es gegen dieses erfahrene Team schwer werden würde. Wir hätten unsere Leistung aus der Vorwoche gegen Neunkirchen exakt wiederholen müssen, um mit etwas Zählbarem nach Hause zu fahren. Dass uns das gerade im ersten Spiel nicht gelungen ist, schmerzt umso mehr“, so das klare Fazit nach dem DH in Krefeld.

Der kurzfristige Ausfall eine der Starterinnen war sicher nicht hilfreich, soll aber keine Entschuldigung sein.

„Wenn ich jetzt sagen würde, dass uns das nicht beeinträchtigt hätte, würde ich lügen. Aber wir hatten sechs Mädels dabei, die pitchen können – also suchen wir keine Ausreden“, betont Head Coach Frank Mohr. „Wer uns kennt, weiß, dass wir nichts schönreden. Auch Niederlagen gehören zur Entwicklung – manchmal sogar mehr als Siege.“

Ein Lichtblick in beiden Spielen: das Pitching.

„Das Pitching war in beiden Spielen stark, darauf können wir aufbauen“, so Mohr. Besonders hervorgehoben wurde dabei Karen: „Wenn ich mir anschaue, mit welcher Ruhe sie ins Spiel geht – das war heute wieder beeindruckend. Zwei saubere Innings, ganz abgeklärt. Wir werden noch viel Freude an ihr haben.“

Doch insgesamt war Spiel 1 aus Sicht der Senators eine Katastrophe. Weder in der Defensive noch in der Offensive konnten sie überzeugen.

„Wir fanden quasi nicht statt. Es war, als wären die Softball-Basics irgendwo verschlüsselt und keiner hatte den Code. Ein Schritt zu wenig, ein Wurf zu ungenau, am Schlag die falschen Entscheidungen.“

So lag das Team bereits nach zwei Innings uneinholbar zurück. Mohr dazu:

„Manchmal steht man einfach fassungslos da und fragt sich als Coach, was man noch tun kann, um das Spiel zu drehen.“

Und obwohl das Spiel verloren war, gelang es Assistant Coach Patrick Mohr offenbar, im letzten Inning die richtigen Worte zu finden. Denn plötzlich zeigten die Senators ihr wahres Gesicht: harte Kontakte in der Offensive, spektakuläre Plays in der Defensive – ein dringend benötigtes Lebenszeichen.

„Was mich stolz macht: Wir lassen nie die Köpfe hängen. Wir motivieren uns gegenseitig und bauen uns auf, anstatt bei Fehlern übereinander herzufallen“, sagte eine Spielerin nach dem Spiel.

Spiel 2: Wie ausgewechselt

Und dieser Teamgeist war wohl auch der Schlüssel zur deutlich verbesserten Leistung im zweiten Spiel. Mehr Hits, weniger Fehler als der Gegner, solides Pitching und eine starke Defensive – dennoch reichte es am Ende nicht ganz zum Sieg.

„In Spiel zwei ging es nicht um das Ergebnis, sondern um das Spiel selbst. Keine große Erwartungshaltung – das wussten alle. Klar, wir gewinnen alle gern, aber im Fokus steht unsere Entwicklung als Team. Und da machen wir gerade riesige Fortschritte“, betont Frank Mohr.

Nicht nur im Pitching werden neue Spielerinnen eingesetzt, auch auf anderen Positionen wird viel ausprobiert. Das Ziel: heute schon am Team der Zukunft arbeiten.

Fazit:

Spiel zwei ließ die bittere Niederlage fast vergessen. Es zeigte, welches Potenzial und wie viel mannschaftliche Geschlossenheit in diesem Team steckt. Wir wachsen mit jeder Herausforderung – manchmal eben mehr durch Niederlagen als durch Siege.

Ein großes Kompliment an die Krefeld Crows zu zwei völlig verdienten Erfolgen an diesem Tag.

Aber: Man sieht sich wieder in Düsseldorf – und dann heißt es aus unserer Sicht ganz klar:

Serie ausgleichen.

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