No Nightmare at Düsseldorf

An einem schönen sonnigen Samstagvormittag trafen die Senators auf die Konkurrenten aus Neunkirchen. Die Mannschaft war aufgrund mehrerer Absagen nur dünn besetzt und traten mit 11 Mann auf. Dies verhinderte jedoch nicht, dass alle voll motiviert das letzte Vorrundenspiel in Angriff nahmen.

Die Senators starteten mit Finn Jakoby auf dem Mound, der (schon einmal vorgegriffen) einen ausgezeichneten Job über 5 Innings erbrachte. Mit nicht mal einer Hand voll an Hits der Neunkirchener konnte er diese mit zahlreichen Strikeouts in Schach halten und schaffte es, die Null zu halten.

Im 6. Inning übernahm Robin Thorenz das Ruder. Unser guter Linkshänder machte seiner Aufgabe alle Ehre und brachte die weiteren zwei Innings ohne Probleme zu Ende. Die Defensive der Senators stand wie eine Mauer!!

Die spannende Frage ist jedoch, wie die Offensive der Senators lief, welche in den letzten Spielen trotz solider Leistung nicht mit Punkten belohnt wurde. Nach vielen knappen Spielen und gerade dem zuletzt in Verlängerung verlorenen Spiel gegen Dortmund könnte man meinen, dass die Frustration am Schlag groß wäre.

Pustekuchen! Eine aggressive und aufmerksame Schlageinstellung führte zu Hits und geklauten Bases. Gerade zu Beginn des Spiels konnte die Senators sich stark behaupten und erzielten Runs. Am Ende konnten die Senators 6 Runs für sich verbuchen und gewannen damit das Spiel verdient 6 zu 0.

Viele positive Worte verlor der Trainer auch über Philip Kirschner, welcher sich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive durch ausgezeichnete Leistungen auszeichnetet.

Mit einem guten Gefühl konnte also ins nächste Spiel gestartet werden.

Leider ließ sich im zweiten Spiel nicht sagen, dass man die bessere Mannschaft war. Eine hervorragende Neunkirchener Mannschaft setzte den Düsseldorfer Pitcher sehr unter Druck und konnte viele Runs in den ersten zwei Innings erzielen.

Die Senators versuchten dann im 3. Inning neu zu starten. Dies gelang jedoch bis zum Ende des Spiels nicht. Trotz guter Kontakte konnten kaum Runs erzielt werden, was nicht zuletzt an einem guten Pitcher der Gegner lag.

Leider konnte die gute Leistung der Düsseldorfer Defensive, die bis zum Ende solide stand und kaum Punkte zuließ, nicht die Schlagleistung überdecken, durch die das Spiel schließlich verloren wurde. Somit endete man mit einem Endstand von 2 zu 11.

Alles in allem schienen die Senators jedoch zufrieden und sind nun voller Vorfreude auf die zweite Runde der 2. Baseball Bundesliga.