CHEERS MY FRIENDS
Das Düsseldorf Senators Softball Team präsentiert ein „altes Getränk“ in neuem Gewand und ist sehr stolz darauf, zukünftig mit Beer Kong weiteren Support zu erhalten.
Wer oder was ist Beer Kong?
Hinter Beer Kong verbergen sich Caro und Janine, die durch einige Roadtrips an der Ost- und Westküste der USA mit der amerikanischen Craft Beer-Szene in Kontakt kamen. Als passionierte Alt-Bier Trinkerinnen waren sie mit der enormen Vielfalt an Aromen zu Beginn etwas überfordert aber auch extrem begeistert und neugierig.
„In jedem Dorf gab es mindestens eine Person, die in der Garage gebraut und das Bier dort direkt verkauft hat. Das wollten wir auch.“
Noch vor dem Rückflug aus Boston wurde das Brau- Equipment bestellt und sogleich zuhause losgelegt.
„Die ersten Versuche waren erwartungsgemäß katastrophal …“
Die katastrophalen Versuche sind jedoch lange Geschichte und dienen allenfalls nur noch als Anekdote, einer experimentellen Anfangszeit.
Entstanden sind hochwertige Biere, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot, die durch ihre natürlichen Aromen vollends überzeugen und Lust auf mehr machen.
Erste Hürden, meisterlich genommen
In einem nahezu ausschließlich von Männer dominierten Handwerk sind Frauen eine Seltenheit aber kein Unikat. Neben der großen Skepsis, sehen Sie sich stets mit einer geringen Fehlertoleranz konfrontiert. Immer wieder entstehen Zweifel, ob Frauen auch wirklich brauen können.
Einige Male wurden Sie auch schon als Promo-Girls eingestuft, was für sie aber gerade einen zusätzlichen Reiz ausmacht. Klischees zu durchbrechen und sich zu beweisen, dass man mit ein bisschen Willen im Prinzip alles machen kann.
„Neben all dem bekommen wir aber überwiegend positives Feedback. Viele thematisieren es auch gar nicht, dass wir zwei Frauen sind oder sprechen uns positiv zu.“
Am Ende zählt, wie auch im Sport, das Ergebnis. Und das ist Erstklassig.
Düsseldorf bekommt so viel Beer Kong wie es haben will
In den USA sind nur wenige Craft Beer Marken kommerziell ausgerichtet. Der eigentliche Spirit liegt in der Lokalität. Die Biere werden meist nicht einmal in Flaschen oder Dosen abgefüllt, sondern direkt in Tap Rooms oder zumindest lokal vertrieben.
„Wir haben uns gefragt: Wie können wir das hier ähnlich darstellen? Wir sind nur zu zweit und machen alles selbst, der handwerkliche Aspekt ist uns wichtig. Ebenso der persönliche Kontakt, und deshalb machen wir auch Werbung, Vertrieb und Kundenpflege selbst. Wir selbst verkaufen ausschließlich lokal, haben keinen Online-Shop und einen starken Bezug zu unserer Heimatstadt. Wir machen gute Biere, um DüsseldorferInnen eine Alternative zu Alt und Pils zu bieten. Unser Fokus liegt nicht auf aggressivem Wachstum und Masse, sondern Qualität und Lokalität. Von diesen Werten sind wir bis heute nicht abgewichen und das ist für uns die Daseinsberechtigung von Beer Kong.“
Von der Leinwand an die längste Theke der Welt
„Wir sind große Trashfilmfans. Irgendwann war da diese Idee vom großen Affen, welcher auf der Suche nach leckerem Bier Düsseldorf unsicher macht. Bei ersten Überlegungen, wie wir uns idealerweise unser Bier vorstellen, wollten wir eine Figur, die auch aktiv werden kann, mit der wir Botschaften transportieren können. Da dachten wir wieder an unseren Kong. Zunächst eher im Scherz, wir dachten nicht, dass der Markenname noch nicht geschützt sein könnte. Aber er war frei und Beer Kong war geboren. Ab jetzt konnte aus Spaß, ernster Spaß werden!“
Am Anfang war das Bier
Durch Mundpropaganda der etwas anderen Art kam es zur ersten Kontaktaufnahme.
„Man könnte sagen, am Anfang war das Bier.“, scherzt Frank Mohr. „Ich bin rasch auf den Geschmack gekommen und wollte mehr darüber erfahren. Mich interessierte nicht nur das Produkt, sondern auch die Menschen hinter Beer Kong und Ihre Geschichte. Das war etwas wonach ich lange gesucht hatte.“
„Ihr habt uns gefunden. Und wir haben uns darüber sehr gefreut. Ein Perfect Match!.“, antworten Caro und Janine auf die Frage, wie es zu einer Zusammenarbeit kam.
„Wir haben schon länger überlegt, mit einer Sportmannschaft gemeinsame Sache zu machen, am liebsten mit einem Frauenteam. Düsseldorf hat so viel mehr zu bieten als Fußball und gerade Frauenteams bekommen bei vielen Sportarten meist weniger Aufmerksamkeit als ihre Kollegen. Softball ist ein toller Sport mit großartigem Unterhaltungsfaktor. Dabei hat uns euer Teamgeist sofort überzeugt. Eure Leidenschaft ist ernsthaft ansteckend und wir freuen uns auf gemeinsame Aktionen mit euch.“
Aktionen, die sich nicht nur auf das sportliche Umfeld beschränken werden, da die Senators Ladies und Beer Kong das gleiche Werteverständnis miteinander teilen.
„Mit einem Produkt hat man auch immer eine Stimme, und die möchten wir nutzen. Klimaschutz, Tierschutz, Empowerment von sozial benachteiligten Gesellschaftsgruppen … Aufmerksamkeit für Themen schaffen, die oft unter dem Radar fliegen, ist uns enorm wichtig.“
Das den Senators soziale Themen ebenso wichtig sind, haben sie bereits in der Vergangenheit unter Beweis stellen können. Projekte mit fifty-fifty oder der Düsseldorfer Tafel sprechen für sich.
Die Kunst erfolgreich zu sein
„Erfolg ist für uns ganz klar alles, was einen erfüllt, glücklich macht und Spaß macht. Wenn harte Arbeit belohnt und wertgeschätzt wird. Und wenn man am Ende des Tages weiß, dass man sich und seinen Prinzipien treu geblieben ist.“
Ein Statement dem sich Head Coach Frank Mohr nur zu gerne anschließt.
„Dies sind exakt die Dinge für die auch wir stehen und gemeinsam mit Caro und Janine, führt der Weg ohne Zweifel in die richtige Richtung.“
Cheers my friends!