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BeiträgeDamenSoftballSENATORS AT AACHEN | SOFTBALL | 06/05/2023

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Ein erwartet schweres Spiel

„Bevor wir zum eigentlichen Analyse kommen, möchte ich den Ladies der Aachen Greyhounds zu ihrem Sieg herzlich gratulieren.“, beginnt Head Coach Frank Mohr, das Spielgeschehen zusammenzufassen. 

„Unsere eigene Leistung soll nicht über den klaren und verdienten Sieger des Spieles hinwegtäuschen. Dennoch muss an dieser Stelle ein wenig Klarheit über das zustandekommen des Resultats geschaffen werden. Wer sich alleine auf Statistiken verlässt, bekommt ein etwas verzerrtes Bild von dem was am Brandner Wall geschehen ist.“

Auf fünf Positionen verändert, ohne Auswechselspielerin, einem Rookie und zwei gerade erst wieder genesenen Infieldern, war der ganz große Wurf an diesem Tage nicht zu erwarten.

„Ein Spiel, wie wir es in Verl in die Asche gezaubert haben, können wir nicht jede Woche abrufen und so muss ich trotz der vielen Fehler, meinen Mädels ein großes Kompliment aussprechen. Sie geben immer alles.“

Die Senators Ladies konnten das Spiel bis zum vierten Inning eng gestalten und lagen bis dato sogar knapp in Führung, aber irgendwie riss plötzlich der Faden und die Konzentration schien verloren. Die einfachen Plays wurden nicht gemacht und so füllten sich die Bases ein ums andere mal.

„Wenn einmal der Wurm drin ist, werden die Arme schwer und die Würfe ungenau.“, versucht sich Frank Mohr in einer Erklärung. „Dann paaren sich Zweifel und der feste Wille, seinem Pitcher aus dem Schlamassel zu helfen. Eine schlechte Kombination.“

Nach einer überzeugenden Performance mussten die Coaches ihre Starterin nach nur 3 1/3 Innings aus dem Spiel nehmen und durch eine Feldspielerin ersetzen.

Eine Entscheidung, welche die Coaches nur ungerne getroffen haben. Auf der einen Seite wollten sie ihre Starterin schützen und auf der anderen warfen sie eine unvorbereitete Spielerin in den Circle.

„Katja hat fürs Team Dreck gefressen und aus dem Inning geholt. Das war mental eine ganz große Leistung.“

Die deutliche Niederlage von 14:24 konnte sie am Ende jedoch auch nicht verhindern. 

„Auch wenn es vielleicht so klingen mag, versuche ich nicht das Resultat schön zu reden. Es war und bleibt ein verdienter Sieg für Aachen. Nur sagen die Statistiken nichts über die bedingungslose Hingabe aus, mit welcher die Mädels sich gegen diese Niederlage gestemmt haben.“

Auf die Frage, wie er gedenkt in der nächsten Woche gegen Neunkirchen anzutreten, antwortet er mit einem Lächeln. 

„Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Wenn wir in voller Stärke und verletzungsfrei antreten können, ist in Neunkirchen was möglich.”

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